Toby Gin - Toby Gin ist nicht totzukriegen (Kelter Kriminalroman 244)

 

Der zehnte Toby Gin Roman erschien 1960 als Kelter Kriminal-Roman 244 unter dem Titel "Toby Gin ist nicht totzukriegen". Ein Nachdruck erschien als Kelter Thriller Toby Gin Band 19:

Die erste Textseite:

Wie immer bei Kelter Thriller die indirekte Zigarettenwerbung:

Toby geht mit seiner Frau Sue zu einer Kochkunstshow. Doch als der Preisträger der fünf Finalisten gekürt wird, passiert das Ungeheuerliche. Das Licht geht aus und der Preisträger ist erstochen mit eine Tranchiermesser. 

Niemand mochte den ermordeten Turner. Alle weisen daraufhin, dass Köche sich untereinander nicht das Weiße unter dem Fingernagel gönnen. Doch schnell stellt sich heraus, Turner war ein Frauenheld und schon gibt es zahlreiche Verdächtige. Als dann noch entdeckt wird, dass der Don Juan seine intimen Gefährtinnen, von denen er Briefe und Bilder besaß, erpresste, kommt der Fall ins Rollen. 

Ein unterhaltsamer Roman, der am Ende nur so logisch ist, wie es der Autor konstruiert. Da ging dem Verfasser aber ein wenig die Pferde durch.

Meine Krimiheft-Kurzrezensionen

 Toby Gin erschien zuerst in der Kelter Kriminal-Reihe, wurde dann mit Band 27 ausgegliedert und lief als eigenständige Serie bis Band 100 im Zeitraum von 1961-1964. Laut pulverrauch schrieb größtenteils Paul Fackenheim die Romane. Band 81 ist von Hans E. Ködelpeter.

1980/81 wurde Romane in der Reihe Kelter Thriller nachgedruckt, immer im Wechsel mit der Reihe Hello Amboss.