Fred Parker - Mörder haben freien Eintritt (Bastei Kriminal-Roman 644)
Rose ist eine Tänzerin im Olympic und wird während der Umkleide ermordet. Schnell wird ihr Mann, der Matrose Mack Ludoc verdächtigt, der vor ein paar Tagen in Japan abgemustert hat und wieder in New York ist.
Eine Freundin von Rose verständigt die Polizei, dass die Tote ihr etwas zur Aufbewahrung gegeben hat. Captain Jack Morris übernimmt das Päckchen und findet zwei Schlüssel. Eines für ein Schließfach, der andere, ein großer Schlüssel, gibt dagegen Rätsel auf. In dem Schließfach findet sich eine Scheidungsurkunde und eine Heiratsurkunde. Rose hat sich von Mack scheiden lassen und den 72jährigen Matuski, einen blinden Fabrikbesitzer, geehelicht. Der besitzt die Mehrheit an einer Firma, die Laserpistolen herstellt. Eine heiße Jagd nach den Firmenanteilen beginnt.Ein durchschnittlicher Krimi, der aber zu unterhalten weiß.
Hinter dem Pseudonym Fred Parker steckten verschiedene Autoren, mindestens deren zwei: Rolf Kalmuczak, der laut wikipedia ein richtiger Vielschreiber war:
Seit 1966 hat Kalmuczak unter Benutzung von mehr als 100 Pseudonymen insgesamt 160 Jugendbücher sowie 2.700 Kriminalgeschichten für Illustrierte, 36 Drehbücher, 170 Taschenbuch-Krimis, 200 Heftromane und einige Hörspiele geschrieben. Sieben Jahre lang stand er auf Grund dieser Vielschreiber-Leistung im Guinness-Buch der Rekorde. (Zitat)
Von Jörg Weigand wird aber auch Hans E. Ködelpeter als Autor hinter Fred Parker genannt.
Von Jörg Weigand wird aber auch Hans E. Ködelpeter als Autor hinter Fred Parker genannt.
Band 612 Letzter Auftrag für den Henker war der erste Roman unter dem Namen Fred Parker.
Als 35. und letzer Roman erschien Der Boß schickt seinen besten Mann als Band 902.
Band 621 erschien übrigens auch unter dem Pseudonym Fred Parker.
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