Fassenachtssieg!
Eigentlich hätte man mit dem Ergebnis rechnen können, nein, sogar rechnen müssen. Es ist Karnevalszeit und da verlieren die Kölner ihre Spiele traditionell. Und das auch unabhängig davon, ob sich noch gebürtige Kölner im Kader befinden oder nicht.
Ein Kölner musste gestern passen, denn Podolski fiel verletzungsbedingt aus. Ein weiterer Fingerzeig auf einen Hamburger Auswärtssieg.
Doch das Spiel begann mit rasanten Kölnern, die die Anfangsschwäche der Hamburger ausnutzen wollten. Diese zeigen sich nämlich nicht immer in wachem Zustand zu Spielbeginn. Doch die Abwehr um den zurückgekehrten Rajkovic ließ nix anbrennen und so verpuffte das Kölner Anfangsfeuerwerk in einer riesigen Fehlzündung.
Der HSV übernahm das Kommando und hatte gefühlte 90% Spielanteil. Die Kölner agierten im Stile einer Handballmannschaft und boten zwei konzentrierte Abwehrriegel auf. Ob der FC immer so spielt? Mit einer solchen Spielweise würde der HSV auf jeden Fall keine 46.500 Zuschauer ins Stadion locken. Köln zeigte keinerlei Bereitschaft, mit den in der Tabelle hinter ihnen rangierenden Hamburgern mitzuspielen. Die reine Kontertaktik verhinderte größere Gästechancen, eröffnete aber andererseits natürlich gefährliche Gegenstöße. Doch der HSV stand weitgehend sicher, ging allerdings auch keinerlei Risiko in seinen Angriffsbemühungen ein. Zumeist ging es über die linke Seite. Die beste Chance hatte dann auch Jansen nach Vorarbeit von Kacar.
Wer nach dem Seitenwechsel Besserung gehofft hatte, musste sich enttäuscht abwenden. Die Geißböcke feuerten kurz und heftig nach dem Pausentee, bevor sie wieder ihren Abwehrriegel aufbauten und auf ein Wunder hofften.
Dem Zuschauer trieb das den Blutdruck hoch. Der HSV wirkte in der Spitze ein wenig pomadig, andererseits hatten die Kölner mit Novakovic ja einen starken Stürmer in ihren Reihen. Dazu die regelmäßigen Gegentore des HSV, das ließ schlimmes befürchten.
Doch die destruktive Haltung der Kölner wurde wider Erwarten bestraft. Der HSV fuhr den verdienten Lohn ein. Die weiter oben kritisierten Guerrero und Petric im Doppelpass, den der Peruaner technisch fein an den Kölnern vorbei ins Tor schiebt, sorgten für einen mehr als versöhnlichen Ausklang eines wenig ansehnlichen Spiels.
Doch solche Spiele verlor der HSV in der Vergangenheit. Jetzt siegte er, belohnte sich für seine Geduld und spielte es wirklich intelligent runter. Das Quäntchen Glück, in der 88. Minute den Siegtreffer zu erzielen, war hart erarbeitet. Jetzt thront der HSV auf Platz 10 und hat 8 Punkte Abstand zum Relegationsplatz. Das Gröbste ist geschafft und man kann schon konstatieren, mit diesem dreckigen Arbeitssieg wurde ein riesiger Schritt in Richtung Nichtabstieg geschafft.
Am kommenden Samstag ist Ausnahmezustand. Das Derby gegen Bremen steht an. Diese sind zwar zuletzt nicht überzeugend, doch oft genug gegen den HSV über ihre Verhältnisse spielend. Klarer Fall, dieser Nimbus muss den Werderanern genommen werden. Ein Heimsieg würde zudem den Abstand auf den im Moment Fünftplazierten auf vier Punkte reduzieren.
Also Jungs, ran an den Speck! Zeigt den Bremern wo der Hammer hängt!
Ein Kölner musste gestern passen, denn Podolski fiel verletzungsbedingt aus. Ein weiterer Fingerzeig auf einen Hamburger Auswärtssieg.
Doch das Spiel begann mit rasanten Kölnern, die die Anfangsschwäche der Hamburger ausnutzen wollten. Diese zeigen sich nämlich nicht immer in wachem Zustand zu Spielbeginn. Doch die Abwehr um den zurückgekehrten Rajkovic ließ nix anbrennen und so verpuffte das Kölner Anfangsfeuerwerk in einer riesigen Fehlzündung.
Der HSV übernahm das Kommando und hatte gefühlte 90% Spielanteil. Die Kölner agierten im Stile einer Handballmannschaft und boten zwei konzentrierte Abwehrriegel auf. Ob der FC immer so spielt? Mit einer solchen Spielweise würde der HSV auf jeden Fall keine 46.500 Zuschauer ins Stadion locken. Köln zeigte keinerlei Bereitschaft, mit den in der Tabelle hinter ihnen rangierenden Hamburgern mitzuspielen. Die reine Kontertaktik verhinderte größere Gästechancen, eröffnete aber andererseits natürlich gefährliche Gegenstöße. Doch der HSV stand weitgehend sicher, ging allerdings auch keinerlei Risiko in seinen Angriffsbemühungen ein. Zumeist ging es über die linke Seite. Die beste Chance hatte dann auch Jansen nach Vorarbeit von Kacar.
Wer nach dem Seitenwechsel Besserung gehofft hatte, musste sich enttäuscht abwenden. Die Geißböcke feuerten kurz und heftig nach dem Pausentee, bevor sie wieder ihren Abwehrriegel aufbauten und auf ein Wunder hofften.
Dem Zuschauer trieb das den Blutdruck hoch. Der HSV wirkte in der Spitze ein wenig pomadig, andererseits hatten die Kölner mit Novakovic ja einen starken Stürmer in ihren Reihen. Dazu die regelmäßigen Gegentore des HSV, das ließ schlimmes befürchten.
Doch die destruktive Haltung der Kölner wurde wider Erwarten bestraft. Der HSV fuhr den verdienten Lohn ein. Die weiter oben kritisierten Guerrero und Petric im Doppelpass, den der Peruaner technisch fein an den Kölnern vorbei ins Tor schiebt, sorgten für einen mehr als versöhnlichen Ausklang eines wenig ansehnlichen Spiels.
Doch solche Spiele verlor der HSV in der Vergangenheit. Jetzt siegte er, belohnte sich für seine Geduld und spielte es wirklich intelligent runter. Das Quäntchen Glück, in der 88. Minute den Siegtreffer zu erzielen, war hart erarbeitet. Jetzt thront der HSV auf Platz 10 und hat 8 Punkte Abstand zum Relegationsplatz. Das Gröbste ist geschafft und man kann schon konstatieren, mit diesem dreckigen Arbeitssieg wurde ein riesiger Schritt in Richtung Nichtabstieg geschafft.
Am kommenden Samstag ist Ausnahmezustand. Das Derby gegen Bremen steht an. Diese sind zwar zuletzt nicht überzeugend, doch oft genug gegen den HSV über ihre Verhältnisse spielend. Klarer Fall, dieser Nimbus muss den Werderanern genommen werden. Ein Heimsieg würde zudem den Abstand auf den im Moment Fünftplazierten auf vier Punkte reduzieren.
Also Jungs, ran an den Speck! Zeigt den Bremern wo der Hammer hängt!
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