Mac Driving - Alle Uhren gingen anders (Illtis #438)


 Das Mac Driving Abenteuer Alle Uhren gingen anders erschien 1959 im Iltis Verlag mit der Nummer 4383 und hat 279 Seiten. Hier die Seite 5:


Wie immer ist dem Leihbuch eine Inhaltsangabe vorangestellt:



Hier die Verlagsangabe sowie die erste Seite:


Der Roman wurde einmal nachgedruckt und zwar als Krimi Knüller 2. Auflage Band 67:


Mac Driving hat im Laufe der Jahre, die Leihbuch Serie erschien von 1953 bis 1961, einige Transformationen erlebt. War es zu Beginn ein Detektivroman amerikanischer Prägung, ist vorliegende Geschichte ein Spionagekrimi, der Anleihen bei Joe Brand nimmt und sich auf die Ermittlungsarbeit konzentriert, weniger auf die Action.

Ein Spion soll entlassen werden und man übergibt dem FBI den Auftrag, den Fall zu begleiten. Major Mac Driving und Captain Kennegan ermitteln und stellen fest, das HAD (Heeres Abwehr Dienst) schlampig gearbeitet hat. In einem Institut in Blue River wurde ein Mikrofilm entwendet, dank eines telefonischen Hinweises wird der Chemiker Benjamin Coolidge festgenommen und der Mirkofilm sichergestellt. Schnell stellt sich heraus, auf normalen Wege konnten die Informationen nicht aus dem Institut gelangen. Es muss sich also in entsprechender Position ein weiterer Spion finden. Denn anders ist der Coup nicht möglich.

Mac Driving versucht natürlich, einen weiteren Geheimnisverrat zu verhindern. Er findet verdächtige Frauen, die in Blue River zur Tatzeit gastierten, entdeckt ein Flugzeugwrack, das damals verunglückte, und findet auch die beteiligten, die den Vorgang vertuschten. Mac Driving trifft auch auf eine Rauschgiftbande, aber erst als Coolidge entlassen wird und der erste Mord passiert, nimmt die Suche nach den Spionen richtig Fahrt auf.

Insgesamt ein etwas bedächtiger Krimi, der aber trotzdem fesselt, auch wenn der Stil ein wenig ermüdend ist. Insgesamt kommt mir der Stil des Autors bekannt vor, es lässt sich aber leider nicht ermitteln, wer den Roman verfasst hat. Der Stil ist definitiv ein wenig pathetisch und steif wie diese beiden Textseiten zeigen:



Wer der gesuchte Spion ist, wird leider früh klar und die Auflösung mit den Uhren zwar eine nette Idee, insgesamt wirken die Polizisten aber doch eher ein wenig simpel.

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