Peter Hebel - Die Leiche vom Alex (Peter Mattek 64)

 

Peter Mattek ermittelt  in Die Leiche vom Alex zum 64.mal. Zwei Deutsche Mark kostete der Roman damals. 

Dieses Mal verschlägt es ihn und Paul Koslowski nach Berlin. Berlin ist zwar wiedervereint, zerfällt aber noch in zwei Teile.

Eine Frau ist von einem Hotelbalkon gesprungen und die Schwester will sich rächen. Denn Marianne hat XTC Tabletten geschluckt und es liegt nahe, dass die beiden anwesenden Männer an ihrem Tod schuld sind. Yvette dient dabei als Lockvogel, um an die Drogenhändler heranzukommen. Ein Dreigestirn, das einen Zolloberinspektor auf seiner Lohnliste hat, was aber nicht verhindert, das eine Lieferung aus Rotterdam hochgenommen wird.

Peter Mattek tritt als alternativer Lieferant auf, während Koslowski den einen der drei Verbrecher, Lauterbach, vor der sich rächen wollenden Yvette rettet. Natürlich läuft alles schief. Koslowski und Yvette fliegen auf, genau wie Wegner vom LKA, der auch mitmischt. Peter Mattek rettet am Ende alles, einzig die Kugel in Pauls Oberschenkel kann er nicht verhindern.

Drei Gangster, die nicht sonderlich intelligent agieren, eine hübsche Frau mit Rachegedanken und eine Schwemme an XTC Tabletten sind die Zutaten dieses kurzweiligen Romans, der aber auch insgesamt wenig Überraschung bietet. Lesenswertr ist Die Leiche vom Alex aber allemal.


Peter Hebel (1942-1997) veröffentlichte 1989 im Bastei Taschenbuch 19543 den Roman Peter Mattek - Der Mann für Sonderfälle. 1990-1992 folgte die Heftserie Peter Mattek über den Bundespolizisten, der in Schimanski-Tradition zusammen mit Paul Koslowski (der Pole) als Dortmunder ermitteln. Peter Hebel  ist Autor der Malkowski Krimis.




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