Peter Hebel - In der Hölle von Kuwait (Peter Mattek 29)




Peter Hebel (1942-1997) veröffentlichte 1989 im Bastei Taschenbuch 19543 den Roman Peter Mattek - Der Mann für Sonderfälle. 1990-1992 folgte die Heftserie Peter Mattek über den Bundespolizisten, der in Schimanski-Tradition zusammen mit  Paul Koslowski (der Pole) als Dortmunder ermitteln, allerdings weltweit und es handelt sich eher um Geschichten im Format Franco Solo.

Ein Nachdruck erschien unter Der Bundesbulle Band 32:



Was in  Die Katze von St.Pauli  und in Verrat in Tripolis (Link führt zur Rezi) seinen Anfang nahm, wird in In der Hölle von Kuwait fortgesetzt. Gerade hatte ich mich mit Monique Orlowa angefreundet, da wird sie geopfert. Kaum liegen sie und Peter Mattek sich in Ägypten in den Armen, da stirbt sie, als ein Hubschrauber vor ihrem Balkon schwebt und eine Maschinengewehrgarbe spendiert. Peter Mattek schwört Rache und so ist der deutsche Atomwissenschaftler und seine Familie nicht der einzige Grund, der ihn nach Kuwait führt. 

Zusammen mit einer schönen und rothaarigen Kuwaiti begibt er sich auf die beschwerliche Reise und wieder ist es eine Frau, die sein Herz erweicht. Doch am Ende ist sie es, die ihr Leben unter einem Sprengstoffgürtel lässt und die ihre Rache ausübt, während Peter Mattek immerhin drei junge Mädchen retten kann. Und das die deutsche Familie schon tot war, als der Bundesbulle die Reise antrat, setzt dem ganzen die Krone auf. Krieg ist keine schöne Sache und am Ende darf man froh sein, mit dem Leben davon zu kommen.


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