Fred Parker - Der Teufel gibt ein Maskenfest (Bastei Kriminal-Roman 730)

 


Hinter dem  Pseudonym Fred Parker steckt Rolf Kalmuczak oder Hans E. KödelpeterBeide werden von Jörg Weigand  als Autor hinter Fred Parker genannt.

Unter Fred Parker erleben verschiedene Ermittler ihre Abenteuer. Wie viele Autoren genau unter dem Pseudonym geschrieben haben, lässt sich leider nicht ermitteln. Band 612 Letzter Auftrag für den Henker war der erste Roman unter dem Namen  Fred Parker. 
Als 35. und letzer Roman erschien Der Boß schickt seinen besten Mann als Band 902
Die beiden FBI Agenten ermittelten schon gemeinsam in Den letzten Cockail mixt der Tod. Jeff Clark ist in diesem Roman allerdings aus dem Staatsdienst ausgetreten und arbeitet als Privatdetektiv.

1956 
Roscoe Stern bricht mit drei weiteren Gangstern in eine Bank ein und erbeutet mehr als eine halbe Million Dollar. Ein vierter Mann ist  beteiligt, der geheimnisvolle Mr.X. Doch als sie gerade abhauen wollen, geschieht das Ungück, Sie fallen einer Streife auf und erschießen die beiden Polizisten. Wenig später wird Stern in seinem Zimmer überfallen, sein Geld wird geklaut und er wird vergast, aber ein Nachbar rettet ihn im letzten Moment. Doch die Polizei, die verständigt wird, setzt ihn fest und er bekommt fünfzehn Jahre. Ein junger Polizist, der mit dem Fall betreut wird, ist Jeff Clark.

1966
Nach zehn Jahren wird Stern wegen guter Führung entlassen und sinnt nach Rache. Er will sein Geld und so macht er sich auf die Suche nach seinen drei Mitganoven. Er findet sie, doch sein Weg ist mit Blut gepflastert. Doch Jeff Clark erkennt, diese Morde machen keinen Sinn. Ist es wirklich Roscoe Stern, der sie verübt?

Spannender Krimi, bei dem man sich unwillkürlich mit dem armen und ein wenig simplen Roscoe Stern solidarisiert. Leider ist das Ende dann eher fantastisch und biegt die Logik bis ins nichteuklidische. So bleibt am Ende leider ein Roman, der auf den letzten Metern an Glaubwürdigkeit verliert.


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