Peter Hebel - Wiener Blut (Peter Mattek 14)

 

Wiener Blut erschien als Peter Mattek 14, spielte kurz vor der Wiedervereinigung und wurde. Der Roman wurde fälschlicherweise zweimal nachgedruckt, wie man hier nachlesen kann und zwar als Bundesbulle 15 und 16:

Mattek und Koslowski gehen einem Routineauftrag für das LKA in Dortmund nach. Doch der Einsatz entgleißt. Die Zielperson wird in die Luft gesprengt und unseren beiden Ruhrpolizisten wollen sie auch an den Kragen, aber haben die Rechnung ohne die beiden Freunde gemacht. Ein Palästinenser stirbt und wie sich rausstellt, ist er eine große Nummer im Terrorismusgeschäft. Es geht um Waffenschmuggel und die beiden LKA Beamten sind drignend verdächtig, für beide Seiten zu arbeiten.

Während Mattek als Baron und Waffenhändler nach Wien reist, betritt Koslowski schon einen Tag vorher inkognito die Stadt. Er begegnet einer schönen Holländerin, frisch geschieden und katholisch wie er ist, ziert er sich erst, genießt dann aber doch die sinnlichen Freuden, um wenig später von den Schmugglern kassiert zu werden. Die Holländerin namens Karin Bloom, koakinsüchtig, hat irre viel auf dem Kerbholz, aber am Ende rettet sie Koslowski, überlebt es aber nicht.

Am Ende sind Koslowski und Mattek erfolgreich, der Mossad übernimmt den übergelaufenen Israeli und die beiden Ruhrbullen die LKA Leute, von denen nur einer eine faule Nuss ist.

Spannend wie immer und Wien ist sowieso eine Reise wert. Vielleicht sollte ich mal dahin.

 Peter Hebel (1942-1997) veröffentlichte 1989 im Bastei Taschenbuch 19543 den Roman Peter Mattek - Der Mann für Sonderfälle. 1990-1992 folgte die Heftserie Peter Mattek über den Bundespolizisten, der in Schimanski-Tradition zusammen mit Paul Koslowski (der Pole) als Dortmunder ermitteln.



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