Heinz Werner Höber - Unser Staatsfeind Nr. 1 (Jerry Cotton 47)
Unser Sttaatsfeind Nr. 1 erschien 1957 als Jerry Cotton 47 und ist aus der Feder von Heinz Werner Höber. Der Autor stieg mit Bastei Kriminal-Roman 133 Ich - oder der Satan (Jerry Cotton 14) in die Serie ein. Ich eroberte die Gangsterfestung (Jerry Cotton 14) der erste in der eigenständigen Reihe und genauso wie der vorliegende Roman von Heinz Werner Höber wie man hier nachlesen kann.
In der 3. Auflage erschien der Band als Nummer 56:
In New York geht das Grauen um. An einer Straßenkreuzung wird ein Sack abgelegt. Darin befindet sich ein seziertes Mädchen, tot, scheinbar am lebendigen Leib zerschnitten. Das geht selbst den Bundesagenten an die Nieren.
Cotton und Decker ermitteln. Der vorliegenden Fall konzentriert sich dabei vor allem auf die Polizeiarbeit. Zeugen werden vernommen, Alibis geprüft, Tatverdächtiger aufgelistet, wobei die eigentlichen Hinweise fehlen, also nimmt man erst einmal alle Personen auf, die das tote Mädchen gekannt haben. Als ein zweiter Sack gefunden wird, wieder ein Mädchen, wird die erste Fährte sichtbar. Die beiden Mädchen haben sich gut gekannt, so auch die dritte Tote, die wenig später wieder auf einer öffentlichen Kreuzung in einem Sack abgelegt wird.
Es stellt sich heraus, es waren vier Mädchen, das Glückskleeblatt und diese retten die beiden FBI Agenten vor dem Zugriff auf den Mörder. Dieser ist jetzt bekannt, ein Hospitalarbeiter, den die erste Tote verspottet hat und der sich rächt, ein in eine Sekte geborener Fundamalist, der ein Problem mit Frauen hat und bei dem die lebenslustige Arztochter die falschen Knöpfe drückte.
Der Mörder wird zum Staatsfeind Nr. 1 und so dauert es nicht lange, bis die Polizeimaschinerie zuschlägt.
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