Heinz Werner Höber - Ich erschoss den letzten Inka (Bastei Kriminal-Roman 143)
Cotton in einem erregenden Abenteuer, so lautet der Untertitel der 1956 erschienen Geschichte. 50 Pfennige, das lohnt sich. Mitten im Betondschungel von New York geht ein Blasrohrmörder um und ermordet eine Senator mit einem südamerikanischen Pfeilgift. Ein Haufen Verdächtiger gibt es. Der Diener, die beiden Adoptivkinder. Reporter, die eine Liste in einer Kneipe liegen lassen haben, die natürlich Cotton findet. Cotton, dieser Supermann, der trotzt Oberschenkelsteckschuss - zugefügt bei einem Duell mit einem Gangster und zwar genau so, wie die Ehrenduelle stattfinden - weiter ermittelt und sich die Kugel am Tatort entfernen lässt. Holla, die Waldfee. Er fährt auch mit verletztem Bein, während Decker daneben sitzt und auf ihn aufpasst.
Cotton, der am Ende die Fesseln sprengt, die Hände blutig hat, aber mit List und Tücke den Inka König austrickst, der den Tod seines Volks rächen will. Am Ende gibt es das zweite Duell. Der Inka König mit dem Blasrohr gegen Cotton mit der Dienstwaffe. Und wir wissen ja wer am Ende gewonnen hat.
Ich erschoss den letzten Inka ist eine herrlich schräge und unterhaltsame Krimikomödie. Nachdenken verboten. Man muss das einfach genießen und sich auf die Schenkel schlagen. Wer das ernst nimmt, raubt sich das Vergnügen.
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