Peter Hebel - Todesdrogen für Paris (Peter Mattek 8)

 


Peter Hebel (1942-1997) veröffentlichte 1989 im Bastei Taschenbuch 19543 den Roman Peter Mattek - Der Mann für Sonderfälle. 1990-1992 folgte die Heftserie Peter Mattek über den Bundespolizisten, der in Schimanski-Tradition zusammen mit Paul Koslowski (der Pole) als Dortmunder ermitteln.

Todesdrogen für Paris erschien als Band 8. Band 7 Blutige Peseten wirft einen kurzen Blick darauf zurück, wahrscheinlich wurden die beiden Romane kurzfristig vertauscht.

Der Bundesbulle brachte den Roman als Band 8:


Drogen sind ein übel und in der Wendezeit war Crack wohl gerade angesagt. Matuschek, der Chemiker, betreibt verschiedene Labors und stellt das Zeug im großen Stil her und will es nach Paris verticken. Einer von Matuscheks Knastkumpels tickt aus und so bekommt Peter Mattek den Fall. Während er und der Pole nach Paris reisen, übernehmen die Ruhrbullen das Revier und beide sind erfolgreich. Während das Ruhrrevier aber Polizeiarbeit leistet und Matuschek hoch nimmt, versucht es Peter Mattek mit Beischlaf und landet bei Angelique, wenn es schon mal Frankreich sein darf. Das arme Mädchen wird geschnappt und auch Koslowski gerät unter die Räder, während Peter Mattek die nächste Blonde aufreist. So rettet er seinen Kumpel Paul, nimmt die französischen Dealer hoch bzw. bringt die Pariser Polizei auf Trapp. 

Der Roman ist hier und da heftig, Marie-Claire, die zweite Blondine, hat das passende Motiv, die Gangster schachmatt zu setzen und unsere beiden Bullen die passende Wut im Bauch. Ja, so muss ein Krimi sein. Da verkraftet man auch Koslowskis Eheprobleme, die werden nämlich per Telefon ausgeräumt. Ja, das war die Wendezeit und Schimanski lässt grüßen. Prost!

Noch mehr Krimis.

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