Peter Hebel - Gran Canarias Todesengel (Peter Mattek 19)

 

Gran Canarias Todesengel erschien als Peter Mattek Band 19. Nachgedruckt wurde er als  Der Bundesbulle 21:


Nachdem Jerry Cotton 24 an Langeweile nicht zu überbieten war, griff ich in meiner Verweiflung zum nächsten Peter Mattek. Und der fängt zum Schreien an. Koslowski und Peter Mattek fahren nichtsahnend durch die Gegend, da rammt sie ein VW Käfer. Die beiden Polizisten springen aufgebracht aus dem Auto, doch die zwei Gestalten, die aussteigen, haben schlagende Argumente. Die Blonde hält zwei Handgranaten in der Hand, die sie entsichtert hat und übergibt sie dem langhaarigen Drogenkonsument, der sie begleitet. 
Die Dame reicht auch die zweite Handgranate weiter, übergibt auch diese und während rundherum die Polizei mit Streifenwagen anrückt, die die Käferbesetzung selbst gerufen hat, macht sich die Blonde aus dem Staub. 
Der Langhaarige sprengt sich ungeschickt in die Luft und die Jagd nach der Blonden beginnt. Peter Mattek  und das Ruhrrevier heben ein rechtsradikalen Treffpunkt aus, lernen eine rassige Spanierin kennen und die gibt ihnen den Hinweis, wo die Blonde zu finden ist. 
Die Blonde ist in Wirklichkeit rothaarig und tödlich wie eine scharfe Klinge. Hannelore, genannt Palmita,  will Rache üben an dem Tod ihrer Mutter und vieler anderen Leute. Und das Ziel ihrer Rache ist der Vater, der auf den Kanaren sein Unwesen treibt. Koslowski und Peter Mattek  reisen mal wieder in die Sonne, neben Rache geht es um Waffenschmuggel und Rauschgift.

Rechtsstaatlichkeit ist gestern. Die Spanier nehmen es in dem Roman nicht so genau und Hannelore ist jedes Mittel recht. Das Ziel rechtfertigt die Mittel, so ihre Devise.

Amüsant und rasant in einem. Lesenswert!

Peter Hebel (1942-1997) veröffentlichte 1989 im Bastei Taschenbuch 19543 den Roman Peter Mattek - Der Mann für Sonderfälle. 1990-1992 folgte die Heftserie Peter Mattek über den Bundespolizisten, der in Schimanski-Tradition zusammen mit Paul Koslowski (der Pole) als Dortmunder ermitteln.



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