Heinz Bruno Decker - Die eiserne Fledermaus (Bastei Kriminal-Roman 41)

 
Heinz Bruno Decker war der Star des Bastei Krininal-Romans und verfasste die ersten Krimis in der Reihe. Viel ist nicht über den Autor bekannt, aber die Vita in Der grüne Schmetterling klärt ein wenig auf:


In Der grüne Schmetterling ermittelt ebenfalls  Inspektor Miller von Scotland Yard und der vorliegende Roman ist der zehnte des Autors im Bastei Kriminal-Roman. Ob alle Romane mit Inspektor Miller sind ist unbekannt. Definitiv die Bände;

Unter Heinz Krafft schrieb der Autor bei John Kling mit.

Buenos Aires, Argentinien.
Auch wie in Schuß aus der Loge geht es um einen Wissenschaftler, und wie in Der grüne Schmetterling  gibt es giftige Skorpione und tödliche Würmer. Professor Proxy entwickelt ein Auto, das man fernsteuern kann und das mittels Utraschallsensoren jedem Hindernis ausweicht. Er erfindet auch Die eiserne Fledermaus, die ferngesteuert fliegen kann und ebenfalls jedem Hindernis ausweicht. Doch der Professor hat ein dunkles Geheimnis.
Bei dem Professor wohnt sein Helfer Rore und der mysteriöse Pater Pax ist zu Gast, ein Frauenhasser. Der Professor bekommt Besuch von einer blonden Frau, die den Pater sprechen will. Der Pater ist nämlich in Wirklichkeit ein Heiratsschwindler und in Buenos Aires sind vier Frauen, die ihm das Handwerk legen wollen und die Blonde ist eine davon. Doch das ist noch nicht alles. Der Pater ist in Wirklichkeit der Bruder des Professors, der ihn aber nicht erkennt, da dieser schon als Kind weggelaufen ist.
Der Professor selbst hat die junge Deutsche Veronika Reith zu sich bestellt, ebenso Inspektor Miller, den er will das Erbe des Thomas Wilder verteilen. Dieser war in Deutschland in einer Lottogemeinschaft, sollte den Gewinn von einer Million in Empfang nehmen und setzte sich ins Ausland ab. Reith, der Vater von Veronika, ging auf dem Meer verloren und galt als tot. Von wegen, er ist jetzt der Assistent von Professor Roxy.

Unterhaltsam, kurzweilig, fast schon überschlagen sich die Ereignisse in dem 50 Pfennig kostende Heftroman von 52 Seiten, der selten logisch ist, aber ein pulpiger Ritt in die Heftromanzeit Anfang der 50er. Also Hirn ausschalten und genießen!

Bastei Kriminal-Roman Rezensionen

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