G. Peter Posse - Das Teufelsweib (John Kling 33)

 


Band 33 der Nachkriegsreihe John Kling schrieb der Autor G. Peter Posse = Werner Meischke. Über den Autor habe ich nichts im Netz gefunden. Unter dem Pseudonym erschiene 32 Romane in der Nachkriegsreihe.

Der Roman erschien 1950, kostete 50 Pfennig und hatte einen Umfang von 48 Seiten, das Format ist kleiner als die heutigen Romane.


Es handelt sich um eine Fortsetzung des Romans Der grüne Pfeil (John Kling 32). Hier die erste Textseite:



In Trenton, England ist ein Frauengefängnis, genannt die "Weibermühle". Von dort entführt der gerissene Verbrecher und Intimfeind von John Kling Jean Perron Vivian Williams, die einzige Überlebende aus  Der grüne Pfeil (John Kling 32).

Währenddesssen sind John Kling und Jones Burthe in der Schweiz. Jones hat die bezaubernde Monika Wunderlich kennen gelernt. Diese ist Raubtierdomptöse und als sie im nächsten Ort ankommen, offeriert sie Jones diesen Umstand und die beiden Detektive lassen es sich nicht nehmen, die Vorstellung zu besuchen. Doch unter den Gästen sind Jean Perron und Vivian Williams und es kommt zur Schießerei, bei der mehrere Menschen erschossen oder von den entlaufenen Löwen verletzt oder umgebracht  werden. John Kling und Jones Burthe entkommen dem Chaos heil und schwören sich, die flüchtigen Verbrecher zu fassen. Im Zug von Basel nach Paris kommt es zum Showdown und zum Wiedersehen der Zwillingsschwestern Vivian und Cora.

Die Serie John Kling lief damals vierzehntägig und insgesamt von 1949 bis 1954 wie man hier nachlesen kann. Insgesamt erschienen 161 Romane der Nachkriegsserie. Dazu kam die Serie John Klings Erinnerungen von 1952-1954.

Ursprünglich erschienen die Romane vor dem Krieg, ob es sich bei den Nachkriegsauflagen um reine Nachdrucke handelt, entzieht sich meiner Kenntnis. In den 60ern gab es sogar eine Fernsehserie John Klings Abenteuer.

Die Serie erschien in unterschiedliche Formaten. Die ersten Romane waren sehr kleinformatig und hatten 64 Seiten, die späteren dann fast das heutige Heftromanformat und 48 Seiten. John Klings Erinnerungen gab es im größeren Format zu 64 und 80 Seiten.

In Texte zur Heftromangeschichte findet man ebenfalls einen Band zu John Kling. Von dem Band ist eine Neuauflage erhältlich.



Meine Kurzrezensionen 

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Zwielicht – Das deutsche Horrormagazin