Silbermond (Create Space)
Mein Band Silbermond gibt es jetzt auch in einer gedruckten Variante.
Rock meets Horror!
Sie lieben laute Rockmusik? Sind Fan von Filmen wie „The Warriors“ oder „The Wanderers“? Und einem guten und harten Horrorroman nicht abgeneigt?
Silbermond bietet beides. Rock trifft auf Horror!
Drei Geschichten. Dreimal Silbermond. Dreimal nichts für schwache Nerven.
Eine Horror-Fantasy-Rock Oper die ihresgleichen sucht.
Leseprobe:
Pulverdampf hing schwer in der Luft. Er war immer noch fast taub vom Knall des letzten Schusses. Er kauerte sich tiefer hinter den Tisch, den er umgeworfen hatte, um dahinter Schutz zu finden. Sein Atem ging schwer und schnell und er spürte Panik in sich aufsteigen. Er konzentrierte sich, atmete tief ein und aus, beruhigte sich langsam. Neben ihm lag Phönix, dahingestreckt von drei Schüssen, höchstwahrscheinlich tot. Auf der anderen Seite des Tisches lauerte das Rosenbergsche Todeskommando. Er schätzte, sie waren zu dritt, befanden sich in der besseren Position und warteten genüsslich, während er sich die Hosen voll machte. Er konnte förmlich das spöttische Grinsen von Lucard erkennen.
„Schwarzer Luchs“, rief dieser. „Das Spiel ist aus. Phönix ist aus dem Spiel und wir geben dir eine Chance. Schmeiß´ deine Kanone weg und verlass’ die Stadt, komm´ nie wieder zurück. Oder bleib´ und stirb, das garantier’ ich dir.“
Die Stimme drang laut und schneidend durch den Raum, traf ihn im Mark. Mit dem Rücken an der Wand stehend schätzte er seine Chancen ab. Die drei Revolvermänner waren strategisch klug im Raum verteilt, seine Waffe hatte noch exakt fünf Schuss. Ein kurzer Blick neben sich, Phönix war wirklich tot, seine Chancen aussichtslos, mindestens. Lucard konnte ihn jeden Moment töten. Marlene war der Grund für seine Lage und Marlene war es auch, die ihm eine letzte Überlebenschance sicherte. Lucard würde es sich gut überlegen, ob er den Geliebten von Marlene Rosenberg über den Haufen schoss. Das würde Ärger geben.
Aber er, der berühmte Schwarze Luchs, musste weg aus der Stadt, er hatte die Zeichen der Zeit erkannt. Er war den Rosenbergs ein Dorn im Auge. Der falsche Geliebte, wie konnte er nur so doof sein und sich ausgerechnet in die Tochter seines Chefs verlieben. Die Rosenbergs steckten hinter diesem feigen Hinterhalt, dessen war er sicher. Und sein Freund Phönix musste über die Klinge springen, seine Schuld. Es wurde Zeit, dass er vernünftig wurde. Es wurde Zeit, der Stadt den Rücken zu kehren.
Rock meets Horror!
Sie lieben laute Rockmusik? Sind Fan von Filmen wie „The Warriors“ oder „The Wanderers“? Und einem guten und harten Horrorroman nicht abgeneigt?
Silbermond bietet beides. Rock trifft auf Horror!
Drei Geschichten. Dreimal Silbermond. Dreimal nichts für schwache Nerven.
Eine Horror-Fantasy-Rock Oper die ihresgleichen sucht.
Leseprobe:
Pulverdampf hing schwer in der Luft. Er war immer noch fast taub vom Knall des letzten Schusses. Er kauerte sich tiefer hinter den Tisch, den er umgeworfen hatte, um dahinter Schutz zu finden. Sein Atem ging schwer und schnell und er spürte Panik in sich aufsteigen. Er konzentrierte sich, atmete tief ein und aus, beruhigte sich langsam. Neben ihm lag Phönix, dahingestreckt von drei Schüssen, höchstwahrscheinlich tot. Auf der anderen Seite des Tisches lauerte das Rosenbergsche Todeskommando. Er schätzte, sie waren zu dritt, befanden sich in der besseren Position und warteten genüsslich, während er sich die Hosen voll machte. Er konnte förmlich das spöttische Grinsen von Lucard erkennen.
„Schwarzer Luchs“, rief dieser. „Das Spiel ist aus. Phönix ist aus dem Spiel und wir geben dir eine Chance. Schmeiß´ deine Kanone weg und verlass’ die Stadt, komm´ nie wieder zurück. Oder bleib´ und stirb, das garantier’ ich dir.“
Die Stimme drang laut und schneidend durch den Raum, traf ihn im Mark. Mit dem Rücken an der Wand stehend schätzte er seine Chancen ab. Die drei Revolvermänner waren strategisch klug im Raum verteilt, seine Waffe hatte noch exakt fünf Schuss. Ein kurzer Blick neben sich, Phönix war wirklich tot, seine Chancen aussichtslos, mindestens. Lucard konnte ihn jeden Moment töten. Marlene war der Grund für seine Lage und Marlene war es auch, die ihm eine letzte Überlebenschance sicherte. Lucard würde es sich gut überlegen, ob er den Geliebten von Marlene Rosenberg über den Haufen schoss. Das würde Ärger geben.
Aber er, der berühmte Schwarze Luchs, musste weg aus der Stadt, er hatte die Zeichen der Zeit erkannt. Er war den Rosenbergs ein Dorn im Auge. Der falsche Geliebte, wie konnte er nur so doof sein und sich ausgerechnet in die Tochter seines Chefs verlieben. Die Rosenbergs steckten hinter diesem feigen Hinterhalt, dessen war er sicher. Und sein Freund Phönix musste über die Klinge springen, seine Schuld. Es wurde Zeit, dass er vernünftig wurde. Es wurde Zeit, der Stadt den Rücken zu kehren.
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