Toby Gin - Dein Leben ist zehn Dollar wert (Kelter Kriminal-Roman 252)

 


Der 13. Toby Gin Roman erschien 1960 als Kelter Kriminal-Roman 252 unter dem Titel "Gangster jagen einen Mörder". Ein Nachdruck erschien als Kelter Thriller Toby Gin Band 25:


Hier die erste Textseite:


Wie immer bei den Kelter Thrillern die Schleichwerbung für Raucher:



Eine ältere, alleinstehende Frau, die als Verkäuferin arbeitet, wird ermordet aufgefunden. Warum sie erschlagen wurde, bleibt ungewiss. Geraubt wurde nichts und die Frau schien, auch wenn sie nicht beliebt war wegen ihres Geizes, ein normales bürgerliches Leben zu führen. 

 Toby Gin bekommt eine Blüte angedreht, wie der Titel des Romans schon verrät sind es zehn Dollar Scheine, die in großem Maßstab verteilt wurden. Zufällig entdeckt  Toby Gin die Frau wieder, die ihm die Blüte zugesteckt hat. Diese arbeitet als Animierdame im Golden Butterfly. Der Reporter stellt sie mit Unterstützung seiner Frau Sue zur Rede. Wenig später ist die Dame vergiftet und stirbt. Auch der Besitzer des stirbt, angeblich Golden Butterfly durch eine Unglücksfall beim Reinigen seiner Waffe. Der Tote war gelernter Drucker und kannte sich mit Klischees aus. Vieles spricht also dafür, dass er mit dem Falschgeld zu tun hat. Aber warum wurde er ermordet?

Wie immer in solchen Krimi gehört zwar alles zusammen, aber manches sind getrennte Fälle. Der Vorliegende ist spannend und sehr lesenswert, man will das Heft kaum aus der Hand legen.


Meine Krimiheft-Kurzrezensionen

 Toby Gin erschien zuerst in der Kelter Kriminal-Roman, wurde dann mit Band 27 ausgegliedert und lief als eigenständige Serie bis Band 100 im Zeitraum von 1961-1964. Laut pulverrauch schrieb größtenteils Paul Fackenheim die Romane. 

1980/81 wurde Romane in der Reihe Kelter Thriller nachgedruckt, immer im Wechsel mit der Reihe Hello Amboss. 

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