Das Phantastikjahr 2012 ist jetzt zehn Jahre her, Zeit genug, einen Blick zurück zu werfen. Wie man im Börsenblatt des Deutschen Buchhandels nachlesen kann, sind 2012 79860 Erstauflagen erschienen sowie 11240 Neuauflagen. Insgesamt zählt der Buchhandel 91.000 Neuerscheinungen. Der Höhepunkt des Ausstoßes war 2011 mit 96273 Veröffentlichungen. 2020 waren es nur noch 77.272. Wie im letzten Satz des pdf erkennbar, sind aber nicht alle Titel erfasst, als Vergleich mag es trotzdem dienen. Hier ein paar Daten zum Phantastik Jahr 2012:
Bei Whitetrain ist Das Unikat von Tobias Reckermann erschienen. Inhalt: Illustrierte Hardcover-Ausgabe - Allard ist passionierter Schriftsteller. Er würde sich wünschen, seiner Berufung in Vollzeit nachgehen zu können, stattdessen schlägt er sich in der Halbwelt der kleineren BuchCons und Verlage für fantastische Literatur eben so durch. Da macht ihm ein Literaturagent ein exklusives und allzu verführerisches Angebot. Von da an nimmt ein Strudel phantastischer Ereignisse Fahrt auf.Mit seiner Novelle über Schriftstellerei und Literatur zwischen Kunst und Gebrauchsgut bezeugt Reckermann ein Leben auf der Schwelle und die Durchdringung des Alltäglichen mit außernatürlichen Schrecknissen.
Die Liste deutschsprachiger Science Fiction 2021 findet man auf sf-lit . Da fragt man sich, wer soll das alles lesen. Hier kann man erfahren, wieviele der SF Kurzgeschichten von Frauen sind .
Die Residenz in den Highlands hat eine weitere Besprechung. Hier die Meinung zu meiner Geschichte: Zu den interessanten und thematisch klassischen Geschichten gehört zum Beispiel Michael Schmidts Geisteraustreibung in „Über die Grenzen des Todes“. Aber Michael Schmidt fügt seinem kurzweiligen Text einige interessante emotionale Szenen bei und verzichtet auf die klischeehafte schwarzweiß Zeichnung. Hinsichtlich der Gastgeberin Lady Banshee ist er ebenfalls einer der wenigen Autoren, welche die Figur nach der Einführung – der Epilog ist in dieser Hinsicht aus Gerd Scherms Feder zu oberflächlich – weiterentwickelt und dreidimensionaler wirken lässt. Zur vollständigen Besprechung!
Die goldene Feder , eine Sammlung von orientalischen Märchen bzw. Fantasygeschichten, ist Gegenstand einer Leserunde auf Lovelybooks. Meine Geschichte Wüstenfuchs kam bisher gut an, wie man hier nachlesen kann . Es wurde sich sogar eine Fortsetzung gewünscht, Grund genug, sich ein paar Gedanken darüber zu machen, wie man die Geschichte fortspinnen sollte.
Die Festa Programmplanung 2022 findet sich hier . Interessant klingt 100 Jahre Weird Tales Magazine - 5 Bände im Schuber . Da darf man aber gespannt sein. Für Sammler und Fans ist auch Joe R. Lansdale: Moon Lake (signierte, illustrierte Vorzugsausgabe. 555 Exemplare) interessant.
Michael Schmidt: Du bist der (oder einer der?) Kopf hinter Podyssey, ReWrite bzw. SF-Radio. Für alle, die diese Seiten nicht kennen. Stell uns doch mal die beiden Projekte vor!
DerErnstFall: Lieber Michael Schmitt! Stell dich doch unseren Lesern mal vor! Wandler Verlag : Sehr gerne! Mein Name lautet Michael Schmitt, ich bin mittlerweile in den Vierzigern und vor kurzem aus dem Rhein – Main Gebiet mit meiner Familie und einer Schar Haustiere an die Ostsee gezogen. Mit Büchern, vor allem der phantastischen Literatur, bin ich aufgewachsen und verbinde mit diesem Genre eine lebenslange Begeisterung.
Das geheime Sanatorium schlägt weiterhin positive Wellen. Powerschnute hat sich dem Buch angenommen und ihre Eindrücke kann man hier nachlesen . Fazit: Die Anthologie „Das geheime Sanatorium“ hat mir wahnsinnig gut gefallen und wer nach meiner Rezension jetzt auf den Geschmack gekommen ist, sollte vielleicht um Halloween herum….oder auch an Halloween mein Blog im Auge behalten. Vielleicht hab ich da etwas für Euch.
Am vergangenen Wochenende war der Bucon , online, über Discord und Twitch. Dort wurden auch die beiden Bucon-Ehrenpreise verliehen. Jörg Weigand gewann ihn für sein Lebenswerk. Er erlebt gerade eine Renaissance bei pmachinery . Außerdem wurde Guido Latz ausgezeichnet. Guido ist der Inhaber des Atlantis Verlags und ein Bucon-Urgestein. pmachinery hat auch beim Goldenen Stephan abgeräumt und mit Necrosteam bei den Anthologien gewonnen. Herzlichen Glückwunsch an Herausgeber Detlef Klewer .
Die nächste Rezension zu Die goldene Feder ist verfügbar. Kurzmeinung: Zehn unterschiedliche, großartige Geschichten, die mir sehr gut gefallen haben. Absolut lesenswert! Zur Besprechung Meine Geschichte Wüstenfuchs ruft nach einer Fortsetzung, so die Meinung von Lotte .Das hört man doch gerne.
Das geheime Sanatorium ist im September erschienen und ich hatte die Herausgeber interviewt. Auf Rezensionsnerdista findet sich jetzt eine neue Rezension, die sich ausführlich mit allen Geschichten befasst.
Die Residenz in den Highlands hat eine weitere Besprechung. Fazit: So ist auch dies ein Band, der die Leser einen bunt geflochtenen Strauß an Geschichten offeriert, der spannend unterhält, dabei Grusel-Themen und Sagengestalten zuhauf auftreten lässt und oft ernst, manchmal auch humorvoll aber jederzeit spannend zu unterhalten weiß. Zur vollständigen Besprechung!
Vincent Preis: Nominierungsrunde 2020/2021 startet! Die vollständigen Infos gibt es im Vincent Preis Blog . Bei Fragen einfach die Organisatoren per Email kontaktieren oder ins Phantastik-Literatur Forum gehen.