In seinem Essay zur Kurzgeschichte
...das sich im SF Jahr von Golkonda findet wie ich hier berichtete, wünscht Michael K. Iwoleit, dass Kleinverlage sich bei der Veröffentlichung von Kurzgeschichten einer höheren Qualitätskontrolle unterwerfen und nicht alles drucken. Das klingt erst einmal einleuchtend. Schließlich soll sich der entsprechende Verlag ja einen guten Ruf aufbauen und nicht dem Ruf des Geldes folgen unter dem Motto Masse macht glücklich . Ich bin mir aber nicht sicher, ob man das so pauschal stehen lassen kann. Auch Publikumsverlage sind ja dazu übergegangen, Self Publisher und andere, potenzielle Bestseller zu veröffentlichen, schließlich will man weder einen Trend, noch eine gute Gelegenheit verstreichen lassen. Und letztendlich zählt für den Verlag ja nur bedingt die Qualität, er muss ja irgendwo von Leben und braucht Verkäufe. Desweitern ist ja Qualität nicht unbedingt objektiv zu definieren wenn es um Geschichten geht. Gerade bei Kurzgeschichten finden sich für ein Dutzend dieser Stories s