Kurzgeschichtenreise von 2006 bis 2011
Der Herbst ist eine schöne Zeit für einen Rückblick. Die von mir veröffentlichten Kurzgeschichten umfassen einen Zeitraum von November 2002 bis zur Gegenwart. Hier mal vier Geschichten im Portrait.
Entdeckungen und andere Unwägbarkeiten der Zukunft enthält meine Geschichte Der Freiheitskämpfer. Für normale SF Fans nur bedingt geeignet, mein Kumpel meinte nach der Lektüre, das wäre PKD auf Speed und ich will nicht unterschlagen, das mein Kumpel PKD nichts abgewinnen kann. Das Buch war der siebte Band der Leselupenbücherei und erschien 2006.
Disturbania aus dem Atlantis Verlag erschien 2008 und erreichte Platz 2 beim Vincent Preis. Silbermond Oststadt erzählt von der Rückkehr eines Revolvermanns und kam ebenfalls sehr gut an. Die Horrorgeschichte ist aber nichts für zarte Gemüter.
Schattenversuchungen von 2009 erschien im Sieben Verlag, wurde später im Fabylon Verlag fortgeführt und ist eine erotisch-phantastische Sammlung von Kurzgeschichten, zu jeder wurde ein passendes Bild von Crossvalley Smith erstellt. Meine Vampirgeschichte Adrian über ein Bild ist ein wilder, nicht jugendfreier Ritt mit einer attraktiven Dämonin.
Odem des Todes scheint dabei vollkommen vergriffen zu sein. Der Verlag Voodoo Press existiert nicht mehr und eine Neuauflage scheint nicht geplant. Der Clou der Anthologie, die von Alisha Bionda herausgegeben wurde, war, das jede Geschichte einen Abschnitt des Lebens von Edgar Allan Poe aufgreifen soll und aus dessen Perspektive eine Geschichte erzählen soll. Das Buch erschien im Oktober 2011 und die Titelgeschichte von Erik Hauser wurde für den Vincent Preis 2011 nominiert, erreichte allerdings nur den 6. Platz. Unter Wert wie ich finde.
Meine Geschichte handelt von einem Pakt, den Poes Bruder einging und in den Edgar Allan reingezogen wurde. Schwarz wie Blut erhielt dabei gute Kritiken.
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