Heinz Werner Höber - Ich hetzte Scotland Yard (Bastei Kriminal-Roman 149)


21 Jerry Cotton Romane erschienen im Bastei Kriminal-Roman. Der erste 1954, 1956 startete dann die eigene Serie. Als siebzehntes Abenteuer erschien als Band 149 Ich hetzte Scotland Yard.

Auf der Rückseite finden sich Filmbilder:


Die Seite 3 sieht so aus:

Die Autoren der ersten 21 Cottons listet der Zauberspiegel auf. Neben Delfried Kaufmann und Kurt Reis schrieb Heinz Werner Höber fünf Romane. Er war der Mann, der Jerry Cotton war.

In der 3. Auflage erschien der Roman als Band 6:


Hier das Titelbild der 4.Auflage:


Schrieb ich in Ich fand den Goldmacher von einem anpackenden Cotton, ist es im vorliegender eher die halbstarke Inkarnation. Cotton und Decker sind Großmäuler, wohnen zusammen und vor ihrem Domizil wird ein irre fetter Kerl angeschossen. Sie bringen den Dicken nach Hause, dort werden sie von vier Gangstern überfallen und Phil Decker entführt. 
Die Gangster suchen die berühmte Aurelius Büste, die angeblich 6 Millionen Dollar wert ist. Nur, es existiert überhaupt keine Aurelius Büste. 
Cotton übernimmt den Fall, reist mit dem Schiff von New York nach London, den Dicken im Schlepptau und auch Decker wird freigelassen. Zwei merkwürdige Engländer, hier genannt Tommies, kümmern sich ebenfalls um die Büste und als eine der Gangster stirbt kommen die Ereignisse ins Rollen.

Die zwei merkwürdigen Tommies sind von Scotland Yard, der Anstifter der ganzen Angelegenheit ist der Dicke und die Büste ist in Wirklichkeit ein Versteck für geklautes Radium.

Man muss Humor mitbringen für den Roman. Er ist kurzweilig, es wird geschossen aus allen Rohren, die Bundeskriminalpolizisten weichen den Geschossen aber mühelos aus. Eine siebzehnjährige Millionärstochter verliebt sich während der Fahrt in Jerry Cotton und ansonsten wird Whiskey ohne Ende gesoffen.
Herrlich schräg oder komplett daneben, das liegt immer im Auge des Bertrachtes.

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