Die Nominierungen des DSFP 2021

 Die Nominierungen des DSFP 2021 sind verfügbar.


Kategorie »Beste deutschsprachige Kurzgeschichte«

»Stromsperre« von Stephan Becher, erschienen in »Rebellion in Sirius City«, herausgegeben von Peggy Weber-Gehrke, Verlag für moderne Phantastik

Der Autor war mir bisher gänzlich unbekannt. Wie man hier erkennen kann hat er aber schon einige Geschichten veröffentlicht, vor allem in der c´t.

»Die letzte Jungfrau« von T. Elling, erschienen in »Nova 29«, herausgegeben von Michael K. Iwoleit und Michael Haitel, p.machinery.

Über die AutorIn ist leider nichts bekannt. Ich fand die Geschichte herausragend, meine Meinung kann man hier nachlesen.



»Angereichert« von Karsten Kruschel, erschienen in »Spektrum der Wissenschaft«, Spektrum der Wissenschaft Verlag

Der Link oben führt direkt zu der Geschichte, die sich mit den Folgen des Mikroplastik in etwas grotesker Art und Weise auseinandersetzt. Meinungen finden sich hier.



»Die Sapiens-Integrale« von Michael Marrak, erschienen in »Wie künstlich ist Intelligenz?«, herausgegeben von Klaus N. Frick, Plan9

Im Jahr 1999 wurde Michael Marrak der Deutsche Science-Fiction-Preis für Die Stille nach dem Ton als beste deutsche Science-Fiction-Erzählung verliehen. Im Jahr 2000 erhielt er für seine Kurzgeschichte Widergänger den Deutschen Science-Fiction-Preis und den Deutschen Phantastik Award in der Kategorie „beste deutsche Erzählung“. Man darf gespannt sein ob er das Triple voll macht.

»Wagners Stimme« von Carsten Schmitt, erschienen in »Wie künstlich ist Intelligenz?«, herausgegeben von Klaus N. Frick, Plan9.

Alzheimer und eine KI, die Zukunft der Alten wird neu gedacht in Wagners Stimme, die Geschichte kann auf Tor Online gelesen werden und ist einer der Highlights des Kurzgeschichtenjahrgangs.


Kategorie »Bester deutschsprachiger Roman«


»Erstkontakt [Koloniewelten Band 4, 2172 – 2230]« von Galax Acheronian, Twentysix / Kindle E-Services, 181 Seiten (nur der Roman), ISBN-13 978-3-7407-6675-7


»Salzgras und Lavendel« von Gabriele Behrend, p.machinery, 308 Seiten


»Perlenwelt [Der letzte Admiral Band 2]« von Dirk van den Boom, Cross Cult (Amigo Grafik), 384 Seiten


»Fallender Stern« von Christoph Dittert, Piper-Verlag, 446 Seiten



»Kohärenz« von Ralf Edenhofer, Belle Epoque Verlag, 350 Seiten



»Die Sprache der Blumen« von Sven Haupt, Mystic Verlag, 400 Seiten


»Was Preema nicht weiß« von Sameena Jehanzeb, Selbstverlag Sameena Jehanzeb, 360 Seiten



»Kikis Geheimnis [Qualityland 2.0]« von Marc Uwe Kling, Ullstein Buchverlage, 430 Seiten

Zu den Romanen kann ich leider nichts sagen da ich keinen davon gelesen habe. Zwei scheinen Serienromane zu sein und zwei weitere ebenfalls typische Weltraumabenteuer. Auffällig ist, das es 8 Romane auf die Nominierungsliste geschafft haben aber nur 5 Kurzgeschichten.

Im Vergleich zum KLP fällt auf, das nur Wagners Stimme bei den Kurzgeschichten für beide Preise nominiert wurde. Bei den Romanen gibt es immerhin vier Übereinstimmungen, die zwei Erstplazierten beim Roman fanden allerdings beim DSFP keine Berücksichtigung, immerhin zwei Hochkaräter mit Andreas Eschbach und Tom Hillenbrand. Von letzterem war ich nicht begeistert, Qube hätte ich ebenfalls nicht nominiert.

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