Zwielicht Classic 1 ist der E-Book Favorit
Zwielicht Classic 1 ist ein Phänomen. Damals war ich gerade auf Verlagssuche für Zwi3licht und das war ein wenig mühselig. Da poppte gerade die erste E-Book Welle 2011/2012 hoch und das animierte mich Zwielicht 1 und Zwielicht II als E-Book 2012 zu veröffentlichen, da die Taschenbücher ausverkauft waren. Und siehe da, bis heute ist Zwielicht 1 der E-Book Bestseller aller Zwielicht Ausgaben.
Parallel kam ich auf einen anderen Gedanken. Die Mehrzahl der deutschsprachigen Kurzgeschichten wird veröffentlicht und verschwindet in der Versenkung, wenn nicht einer der Autoren ihn für eine Storysammlung verwendet wie ich es mit Teutonic Horror gemacht habe.
Das war der Start für eine Nachdruckreihe und mit Zwielicht Classic 1 erschien im September 2012 der erste Band als reines E-Book. Das zugehörige Taschenbuch folgte erst 2013. Und seitdem ist Zwielicht Classic 1 das einzige meiner Bücher, bei dem mehr E-Books als Taschenbücher verkauft wurden, sieht man von Teutonic Horror und Teutonic Future ab. Teutonic Future ist übrigens das Buch mit dem größten E-Book Anteil.
Bis auf bei Teutonic Future sieht man das auch bei den ewigen Zwielicht E-Book Bestsellern. Nummer 1 ist Zwielicht 1, gefolgt von Aileen und Zwielicht Classic 1. Danach folgt schon Teutonic Horror.
Interessanterweise ist bei Traumpfade und Ein Fragment des Lebens der E-Book Ofen aus. Liegt der e-Book Anteil bei Traumpfade bei 20%, sind es bei Ein Fragment des Lebens sogar nur knapp die Hälfte, während Aileen auf einen E-Book Anteil von 35% kommt.
Extrem ist es übrigens bei Ein Fragment des Lebens. Der überwiegende Teil kauft die Hardcovervariante. Generell scheint der Anteil der E-Book Käufer zurückzugehen, zumindest DerErnstFall kann feststellen, war 2019 der Anteil des E-Books bei 69%, wird der bisherige Rekordtiefstand von 36% aus dem Jahr 2017 aktuell noch unterboten. Aber das Jahr ist noch lange.
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