Kurt Laßwitz Preis 2022 - Die Nominierungen
Bei den Romanen nominiert sind:
A.R.T von Kris Brynn
Pantopia von Theresa Hannig
Wo beginnt die Nacht von Sven Haupt
Drei Phasen der Entwurzelung von Lisa Jenny Krieg
Die Leitung von P. M. (Hans Widmer)
Neongrau von Aiki Mira
Titans Kinder von Aiki Mira
Der verbotene Planet von Jacqueline Montemurri
Die letzte Kosmonautin von Brandon Q. Morris
Das Geflecht von Jol Rosenberg
Athos2643 von Nils Westerboer
Von den 11 Romanen habe ich zwei gelesen, die Rezension ist oben verlinkt. Athos2643 von Nils Westerboer ist dabei mein absoluter Favorit.
Bei den Erzählungen nominiert sind:
Fast Forward von Dyrnberg
Die Summe aller Teile von Chris Grimm
Der Nachrichtenmacher von Uwe Hermann
Briefe an eine imaginäre Frau von MKI
Hayes' Töchter und Söhne von Thorsten Küper
Digital Detox von Aiki Mira
Die Grenze der Welt von Aiki Mira
Die Zukunft von Aiki Mira
Some Time in Mozambique von Leszek Stalewski
Morsche Haut von Yvonne Tunnat
Bei den Erzählungen sind zehn Geschichten nominiert, weniger als bei den Romanen.
Mir persönlich hat Digital Detox aus Future Fiction Magazin 2 von den Nominierten am besten gefallen. Auch Morsche Haut gefiel mir und entsprechend hatte ich Yvonne Tunnat interviewt. Meine anderen Favoriten hatten es nicht in die Endrunde geschafft.
Der Tod kommt auf Zahnrädern konnte dabei abräumen. Die Anthologie wurde neben den drei fettmarkierten Erzählungen auch für den Sonderpreis einmalig nominiert. Dort steht auch Das Weltenportal zur Wahl, das es zusätzlich mit dem Titelbild von Ausgabe 3 nominiert wurde. Auch das Future Fiction Magazin ist nominiert, die Macher hatte ich interviewt.
Der Sonderpreis einmalig wird von Kurzgeschichtensammlungen und Magazinen dominiert (vier von sechs), das zeigt, die Abstimmenden wünschen sich eine dementsprechende Kategorie statt zweier Sonderpreise, bei den Langjährigen ist ein Magazin und eine Comicanthologie (oder ist das ein Roman?) dabei, das deutet in eine ähnliche Richtung.
Zum ersten Mal gibt es die Kategorie Sachtext, dort ist Aiki Mira nominiert, insgesamt sechsmal findet man die Autorx beim KLP. Das Essay Was ist Queer*SF? Mehr als nur Science Fiction! wurde dabei im Vorfeld heiß diskutiert.
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