James Hadley Chase - Rasthaus des Teufels

 


Rasthaus des Teufels von James Hadley Chase erschien 1976 als Ullstein Kriminalroman mit der Nummer 1751. Originaltitel ist Come Easy - Go Easy und erschien 1960.

Hier die Rückseite des Romans:


Chet Carson ist Schlosser und arbeitet für eine Firma die Tresore herstellt, repariert und öffnet. Die Versuchung ist groß als er bei einem Kunden ein Batzen Geld dort liegen sieht. Zusammen mit seinem Freund und Kollegen Roy macht er den Bruch, wird aber gefasst und landet im Gefängnis, ohne seinen Freund zu verraten.

Chet flieht und taucht in der Einöde unter, findet dort einen Job und im Besitzer einen Freund. Der hat eine junge, gutaussehende, aber habgierige Frau. Lola erschießt ihren Mann, doch Chet kann nicht zur Polizei, schließlich ist er ein entflohener Sträfling. Sie braucht ihn, da der Tote 300.000 Dollar in seinem Safe hat, aber nur Chat ihn öffnen kann. Als zufällig Roy, der geldgierige Freund von Chat auftaucht, eskaliert die Geschichte.

Chet Carson ist ein gutmütiger Bursche, der aber durch Roy zum Verbrechen gebracht wird und niemals mehr von der schiefen Bahn kommt. Statt seine Strafe abzusetzen, treibt es ihn immer tiefer in die Spirale des Verbrechens und am Ende wird er selbst Opfer.

Mitreißender Roman, der am Ende ein wenig hoffnungslos ist. Verbrechen, so die Aussage, lohnt sich höchstens für die anderen.

Meine Krimirezensionen 

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Zwielicht – Das deutsche Horrormagazin

Zwielicht 20