Susanne Wiemer - Die Nacht der blutigen Träume... (Jerry Cotton 713)
Jerry Cotton rettet Billy und Susan vor einem Verrückten, der das Mädchen umbringen will. Vor allem gelingt dies Billy, der nach dem Erlebnis beschließt. G-man zu werden und auf eine Karriere als Anwalt zu verzichten. Frisch von der Akademie erwarten ihn Jerry Cotton und Phil Decker am Flughafen um ihren neuen Kollegen in Empfang zu nehmen. Der aber kommt nicht. Billy hat allerdings am Vortag noch eine Postkarte an seine Schwester in New York geschickt und sein Kommen angekündigt. Die beiden G-men beschließen, nach Cravenhill zu fahren, dort arbeitet Susan und dort ist Billy verschwunden.
Synthetische Drogen machen blutige Träume und sorgen für Amokläufer. Gut, das die beiden FBI Agenten nach Cravenhill gereist sind, denn dort ist der Teufel los.
Die Geschichte fängt ein wenig lahm und vorhersehbar an, inhatlich bleibt sie auch sehr bieder, immerhin ist sie spannend geschrieben. Die Zutaten sind typisch für das Jahr 1971. Eine Hippiekommune mit viel Freizügigkeit, synthetisch hergestellte Drogen, die für den Horrortrip sorgen und eine Kleinstadt, die davon verseucht wird. Dazu Gangster, die aus New York kommen und ein Stück vom Kuchen abhaben wollen. Insgesamt doch eher ein durchschnittlicher Jerry Cotton.
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