Grüne Welle
Es herrscht grüne Welle in der bunten Republik Deutschland. Ökologie ist IN und zusammen mit den verstaubten Sozialdemokraten scheint eine Mehrheit sicher. Einzig die Frage, wer der stärkere Partner wird, wähnt man als noch nicht entschieden.
Grün ist ein Phänomen. Umweltschutz wird geliebt, obwohl die neugrüne Klientel keine Waldspazierer sind. Sie sparen auch keine Energie ein, denn das sollen die da oben regeln. Klar, man kauft schicke und unsinnige Energiesparlampen, fährt beruhigt das ökologische Auto mit Hybridmotor und Katalysator, ohne an seinem Konsumverhalten etwas zu verändern.
Ja, die grüne Welle schwappt hoch und der geneigte Wähler kauft sich frei. Er wählt Wasserkraft oder Windenergie bei seinem Energieversorger. Er ist gegen Atom, gegen Kohle, das ist schick. Er will aber auch nicht umsiedeln, sollte seine Gegend für ein Wasserkraftwerk geflutet werden. Windmühlen bitte fern seines Lebensmittelpunkt und Solardächer bitte nur, wenn er damit Geld verdienen kann.
Der moderne grüne Wähler will den quadratischen Kreis. Da werden realitätsferne Ideen gefeiert und die ökologische Revolution bei gleichbleibendem Konsum gefordert. Ja, der moderne grüne Wähler ist ein moderner Mensch, der sich nicht um Realitäten schert. Schließlich befinden wir uns in im virtuellen Zeitalter, da nimmt man es mit den Details nicht so genau.
Faszinierend ist es, das die Zeiten von Rot-Grün vor allem den Sozialdemokraten geschadet haben, die Grünen dagegen gestärkt hervor gingen. Das war wohl zwangsläufig. In der Großen Koalition verloren die beiden Volksparteien und die Mehrheitsbeschaffer FDP und Grün wuchsen zu nie dagewesener Größe. Gleiches konnte man in der Vergangenheit bei den Österreichern beobachten.
Nach dem Wahlsieg der christliberalen Koalition entzauberten sich die Liberalen in Rekordzeit. Realitätsferne Versprechen zerfielen zu Staub und die FDP dümpelt in Umfragen unter der Fünf Prozent Hürde.
Gleiches darf man von der Neuen Grünen Welle erwarten.
Steigende Energiepreise, Schwierigkeiten bei der Umsetzung grüner Technologien und das tagtägliche Regierungskleinklein wird den neuen Star am Parteienhimmel entzaubern.
Generell spricht allerdings dieses Wahlverhalten nicht für die Demokratie und das betrifft nicht nur die bunte Republik Deutschland.
Wer etwas anpackt, wird abgestraft (Schröder), das Aussitzen wird belohnt (Merkel) und die Strafe folgt auf dem Fuß. Doch nachhaltig sind diese Modelle nicht.
Auch der Wähler ist gefordert, sich der Realität zu stellen. Steuersenkungen in der größten Finanzkrise bei Rekordausgaben und wegbrechenden Einnahmen sind zwar schöne Wolkenschlösser, aber keine machbare Politik.
Der Wähler muss sich vom Wunschdenken verabschieden und der Realität stellen. Sonst wird uns der Populismus regieren und an den Abgrund führen.
Und das unabhängig vom politischen Farbspektrum.
Grün ist ein Phänomen. Umweltschutz wird geliebt, obwohl die neugrüne Klientel keine Waldspazierer sind. Sie sparen auch keine Energie ein, denn das sollen die da oben regeln. Klar, man kauft schicke und unsinnige Energiesparlampen, fährt beruhigt das ökologische Auto mit Hybridmotor und Katalysator, ohne an seinem Konsumverhalten etwas zu verändern.
Ja, die grüne Welle schwappt hoch und der geneigte Wähler kauft sich frei. Er wählt Wasserkraft oder Windenergie bei seinem Energieversorger. Er ist gegen Atom, gegen Kohle, das ist schick. Er will aber auch nicht umsiedeln, sollte seine Gegend für ein Wasserkraftwerk geflutet werden. Windmühlen bitte fern seines Lebensmittelpunkt und Solardächer bitte nur, wenn er damit Geld verdienen kann.
Der moderne grüne Wähler will den quadratischen Kreis. Da werden realitätsferne Ideen gefeiert und die ökologische Revolution bei gleichbleibendem Konsum gefordert. Ja, der moderne grüne Wähler ist ein moderner Mensch, der sich nicht um Realitäten schert. Schließlich befinden wir uns in im virtuellen Zeitalter, da nimmt man es mit den Details nicht so genau.
Faszinierend ist es, das die Zeiten von Rot-Grün vor allem den Sozialdemokraten geschadet haben, die Grünen dagegen gestärkt hervor gingen. Das war wohl zwangsläufig. In der Großen Koalition verloren die beiden Volksparteien und die Mehrheitsbeschaffer FDP und Grün wuchsen zu nie dagewesener Größe. Gleiches konnte man in der Vergangenheit bei den Österreichern beobachten.
Nach dem Wahlsieg der christliberalen Koalition entzauberten sich die Liberalen in Rekordzeit. Realitätsferne Versprechen zerfielen zu Staub und die FDP dümpelt in Umfragen unter der Fünf Prozent Hürde.
Gleiches darf man von der Neuen Grünen Welle erwarten.
Steigende Energiepreise, Schwierigkeiten bei der Umsetzung grüner Technologien und das tagtägliche Regierungskleinklein wird den neuen Star am Parteienhimmel entzaubern.
Generell spricht allerdings dieses Wahlverhalten nicht für die Demokratie und das betrifft nicht nur die bunte Republik Deutschland.
Wer etwas anpackt, wird abgestraft (Schröder), das Aussitzen wird belohnt (Merkel) und die Strafe folgt auf dem Fuß. Doch nachhaltig sind diese Modelle nicht.
Auch der Wähler ist gefordert, sich der Realität zu stellen. Steuersenkungen in der größten Finanzkrise bei Rekordausgaben und wegbrechenden Einnahmen sind zwar schöne Wolkenschlösser, aber keine machbare Politik.
Der Wähler muss sich vom Wunschdenken verabschieden und der Realität stellen. Sonst wird uns der Populismus regieren und an den Abgrund führen.
Und das unabhängig vom politischen Farbspektrum.
Kommentare
Kommentar veröffentlichen