Cliff Corner - 10 Tage saß ich in Sing-Sing (Bastei Kriminal-Roman 747)

 

Der 63. Cliff Corner Roman ist eine turbulente Mischung aus Krimi und Spionageroman. Zu der Zeit kam gerade Man lebt nur zweimal ins Kino. Der Roman erschien am 28.3.1967 als Band 747 der Reihe Bastei Kriminal-Roman und kostete 80 Pfennige.

Die Firma Progressive entwickelt fortschrittliche elektronische Schaltungen im Miniaturformat. Doch irgendwo gibt es eine undichte Stelle und die Entwürfe gelangen außer Landes und werden den Meistbietenden angeboten. Eine Aktion von CIA und der City Police von Chicago geht schief. Ein Polizist sowie der Empfänger des Spionageguts überleben die Schießerei nicht. Das FBI und Cliff Corner schalten sich ein, aber die Spurenlage ist dünn. Die einzige Gemeinsamkeit von den zwei bisher identifizierten Verbrechern ist, das beide in Sing-Sing, dem berühmten New Yorker Gefängnis saßen.

Cliff Corner begibt sich für 10 Tage nach Sing-Sing, bei Rückkehr in Chicago spielt er einen entlassenen Sträfling und kommt so auf die richtige Spur. Doch es gibt Schwierigkeiten. Er soll einen V-Mann um die Ecke bringen, es gelingt, den Gangstern dessen Tod vorzuspielen und so schafft Corner es in den engen Zirkel. 

Ein temporeicher und spannender Spionagekrimi, bei dem man nur nach und nach den Hintergründen auf die Spur kommt. Gelungen!


Mit Band 606  Er starb für eine Handvoll Blüten starteten die Abenteuer des G-Man Cliff Corner aus Chicago im Bastei Kriminal-Roman. Mit Band 906 Wir zähmten die rote Hexe endete das Engagement und der Verbrecherjäger bekam eine eigene Serie zusammen mit Larry Kent im zweibändigen Wechsel (1969-1973). Mit Band 239 Der Ripper von Chicago war dann  mit dem 227 Abenteuer Schluss.

Wer alles an der Serie mitschrieb ist unklar, unten stehend die Informationen die ich gefunden habe, dazu kommt noch Traute MahnThomas R.P. Mielke und Rolf Kalmuczak, welche Bände diese Autoren verfassten, entzieht sich aber meiner Kenntnis.


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