Fred Parker - Pistolensolo für Dolores (Bastei Kriminal-Roman 722)

 


Als Band 722 erschien vorliegender Roman im Bastei Kriminal-Roman. Im Mittelteil findet sich Werbung zum 4. Jerry Cotton Film:



Ken Jones ist Rechtsanwalt und kommt frisch von der Universität. Sein neues Büro trägt noch den Namen des Vorgängers. Auf dem Weg zum Büro wird er zusammengeschlagen. Als er erwacht und endlich an seinem Schreibtisch sitzt, findet er in der Schublade eine Pistole. In diesem Moment kommt eine Blondine und schreibt ihm einen Barcheck über 15.000 Dollar, an dem er keine Freude hat. Zwei harte Kerle erscheinen und jagen ihm das Geld an.

Jones beschließt, Privatdetektiv zu spielen und versucht Licht ins Dunkel zu schaffen. Es geht um Erpressungen, Mord, Entführung und schöne Frauen.

Der Roman beginnt arg simpel, steigert sich aber im Laufe der Geschichte.


Hinter dem Pseudonym Fred Parker steckten verschiedene Autoren, mindestens deren zwei: Rolf Kalmuczak, der laut wikipedia ein richtiger Vielschreiber war:
Seit 1966 hat Kalmuczak unter Benutzung von mehr als 100 Pseudonymen insgesamt 160 Jugendbücher sowie 2.700 Kriminalgeschichten für Illustrierte, 36 Drehbücher, 170 Taschenbuch-Krimis, 200 Heftromane und einige Hörspiele geschrieben. Sieben Jahre lang stand er auf Grund dieser Vielschreiber-Leistung im Guinness-Buch der Rekorde. (Zitat)
Von Jörg Weigand wird aber auch Hans E. Ködelpeter als Autor hinter Fred Parker genannt.
Band 612 Letzter Auftrag für den Henker war der erste Roman unter dem Namen  Fred Parker. 
Als 35. und letzer Roman erschien Der Boß schickt seinen besten Mann als Band 902
Band 621 erschien übrigens auch unter dem Pseudonym Fred Parker.

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