G. Peter Posse - Der grüne Pfeil (John Kling 32)

 



Band 32 der Nachkriegsreihe John Kling schrieb der Autor G. Peter Posse = Werner Meischke. Über den Autor habe ich nichts im Netz gefunden. Unter dem Pseudonym erschiene 32 Romane in der Nachkriegsreihe.

Der Roman erschien 1950, kostete 50 Pfennig und hatte einen Umfang von 48 Seiten, das Format ist kleiner als die heutigen Romane.


John Kling muss sich die Verbrecher nicht suchen, sondern sie suchen ihn, gerade wenn der Roman wie hier in London spielt.

Der grüne Pfeil ist eine Verbrecherorganisation und erpresst reiche Leute. Wer sich nicht beugt, stirbt. Und da in bisher allem fünf Fällen keine Leiche existiert, haben die Verbrecher auch nichts zu befürchten.

Als Cora Williams sich bei John Kling meldet, um Aussagen über den grünen Pfeil zu machen, wird die Dame gekidnappt. Kling kommt zu spät, aber zwei der Gangster kommen dabei ums Leben.

Der geheimnisvolle Chef der Bände beschließt, die Taktik zu ändern. Plötzlich taucht Cora Williams bei John Kling auf und erzählt eine herzzereissende Geschichte.

Aber John Kling muss man erstmal austricksen. Denn der ist mit allen Wassern gewaschen.

Der nachfolgende Roman Das Teufelsweib knüpft an die Geschehnisse an, auch wenn der vorliegende Roman an sich abgeschlossen ist.


Die Serie John Kling lief damals vierzehntägig und insgesamt von 1949 bis 1954 wie man hier nachlesen kann. Insgesamt erschienen 161 Romane der Nachkriegsserie. Dazu kam die Serie John Klings Erinnerungen von 1952-1954.

Ursprünglich erschienen die Romane vor dem Krieg, ob es sich bei den Nachkriegsauflagen um reine Nachdrucke handelt, entzieht sich meiner Kenntnis. In den 60ern gab es sogar eine Fernsehserie John Klings Abenteuer.

Die Serie erschien in unterschiedliche Formaten. Die ersten Romane waren sehr kleinformatig und hatten 64 Seiten, die späteren dann fast das heutige Heftromanformat und 48 Seiten. John Klings Erinnerungen gab es im größeren Format zu 64 und 80 Seiten.

Texte zur Heftromangeschichte findet man ebenfalls einen Band zu John Kling. Von dem Band ist eine Neuauflage erhältlich.



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