Toby Gin 72 - Richter Lynch regiert

 


Toby Gin erschien zuerst in der Kelter Kriminal-Reihe, wurde dann mit Band 27 ausgegliedert und lief als eigenständige Serie bis Band 100 im Zeitraum von 1961-1964. Wer die Romane schrieb ist unbekannt.

1980/81 wurde Romane in der Reihe Kelter Thriller nachgedruckt, immer im Wechsel mit der Reihe Hello Amboss. 25 Jahre Kelter Verlag steht auf dem Cover und der Slogan lautet "Männer lesen Toby Gin". Na, das ist doch mal eine Ansage. Als Band 97 erschien "Ein Toter geht spazieren" und kostete 70 Pfennige. Hier die Seite 3:


Rassenunruhen in den USA. Toby Gin macht eine Reportage Reise über die Südstaaten, als er auf einen Mord trifft. Duley Corbett, eine Frau von zweifelhaften Ruf, wird ermordet. Sofort wird ein Schwarzer als Schuldigen ausgerufen und wenig später hat man einen Verdächtigen. Der hatte der Toten nach gepfiffen und der Henker wird schon bestellt. Der Ku-Klux-Klan zeigt Flagge und lässt ein Feuer-Kreuz brennen.
Toby Gin, der das alles so nicht hinnehmen will, kehrt zurück nach Chicago und schreibt einen Artikel. Am nächsten Tag besucht ihn Malcom XX und er wird Zeuge einer Veranstaltung von Schwarzen, die den gleichen Geist wie der Ku-Klux-Klan atmet. Schwarze sind die Herrenmenschen und wollen einen eigenen Staat.

Toby Gin lässt sich mit vereinnahmen und kehrt nach Mator zurück. Sein Ziel: Einen Unschuldigen vom Galgen retten.


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