Michael Schmidt: Hallo Ralf, stelle dich doch mal kurz vor! Ralf Steinberg: Hallo Micha, du kennst mich ja schon ein paar Jährchen, im Prinzip meine gesamte Szene-Karriere lang. Zunächst als Dichter in der Leselupe unterwegs, lernte ich dort einen der ehemaligen Admins kennen – dich. In deiner unwiderstehlichen Art hast du mich dann in diverse Projekte verwickelt, etwa einen Artikel über die Figur Kane von Karl Edward Wagner für das pdf-Magazin Sono. So kam ich in Kontakt mit dem SF-Fandom, dem eZine Fantasyguide und begann auch Prosa zu schreiben. Einige der Texte hast du dann genialer Weise in deinen Anthologien veröffentlicht. Tja, nun bin ich also ein Freizeitschreiber, der wie Kafka tagsüber im Büro leidet. Michael Schmidt: Zwei Stories steuerst du zu „ Am Ende des Regens “ bei. Welche ist dein Favorit? Ralf Steinberg: Oh, schwer zu sagen. Vielleicht »Amtsfreuden«, da sie das jüngere Baby ist.