VfR Koblenz - 1.FC Lahnstein 3:2
Anlass des Spiels war die Eröffnung des Rasenplatzes auf der Karthause, daher auch der ungewöhnliche Spieltermin Sonntag. Im ersten Spiel trafen die A-Jugend der Frauenfußballer von Bad Kreuznach und die männliche A-Jugend des VfR Karthause aufeinander. Die Mädchen gewannen 2:1.
Der FCL reiste mit 12 Mann an. Dennis Birtel führte die Truppe in seinem 100. Spiel als Kapitän an. Der VfR war stark besetzt und so ergab sich ein Spiel auf Augenhöhe. Der FCL spielte klug, verschob gut und setzte immer wieder Nadelstiche nach vorne mit den schnellen Birtel und Holzem. Umgekehrt stand die Abwehr um Libero Brack sicher und ließ kaum etwas zu.
Doch nach 10 Minuten waren alle taktischen Planungen über den Haufen geworfen. Hamann musste verletzt raus und für ihn kam Hubert Eder. Die Umstellung bereitete dem FCL große Probleme und so wirbelte der VfR und fuhr einen nach dem anderen Angriff auf das Lahnsteiner Tor. Der FCL kämpfte und was trotzdem durchkam, räumte Libero Brack souverän ab.
Aber der Druck der Heimmannschaft wurde immer stärker. Ein kurzer Moment der Unaufmerksamkeit und es war passiert. Mit einer schönen Kombination und einem trockenen Schuss erzielte der VfR die verdiente Führung. Fortan schwamm der FCL, doch mit Glück und Kampfgeist rettete man sich mit dem knappen Rückstand in die Pause.
Es wurde Zeit, umzustellen. Libero Brack beorderte Stürmer Hansi Berger auf die linke Verteidigerposition und siehe da, der FCL stand wieder sicherere. Peter Milting kämpfte sich in seinen Gegenspieler rein und ließ ihn ein ums andere Mal verzweifeln. Auch Hansi Berger unterband jeden Angriff auf seiner Seite. Dazu kam, dass im Mittelfeld Holzem, Kadenbach, Heinz und Fellgiebel immer aggressiver und laufintensiver sich den Angriffswellen der Karthäuser entgegen stemmten, während Jubilar Birtel sich aufopferungsvoll in der Spitze aufrieb.
Und der Aufwand trug Früchte. Ein Pass von Schmidt erlief Stefan Holzem auf Rechtsaußen, die butterweiche Flanke köpfte Birtel ins lange Eck. So ein Tor macht nur der Dennis. 100. Spiel, 55 Tor. Wir erleben den besten Dennis aller Zeiten.
Der VfR wirbelte weiter, wechselte munter und so brandeten die Angriffswellen auf den Fels namens FCL Defensive. Man sah, dem FCL ging langsam die Kraft aus, doch jeder holte das letzte aus sich raus. Aber der permanente Druck zeigte Wirkung. Ein Sonntagsschuss aus zwanzig Metern sorgte für die nicht unverdiente Führung der Koblenzer. Henze hatte keine Chance.
Der FCL riskierte jetzt alles. Torsten Brack rückte in den Sturm, doch im Gegenzug spielten die Koblenzer die FCL Abwehr schwindelig und erzielten das 3:1. Die Vorentscheidung?
Weit gefehlt. Stefan Holzem rückte ins Abwehrzentrum. Der FCL pflügte den Rasen um, unterband Angriff auf Angriff. Guido Heinz tankte sich durch das Mittelfeld und zog drei Leute auf sich, sah den freistehenden Schmidt. Der spielte mit dem Außenrist den langen Ball genau zwischen zwei Abwehrspieler. Dort war Stürmer Torsten Brack hingelaufen, der den Ball mit dem Innenrist schoss. Innenpfosten, Tor!
Und jetzt wurde es spannend. Beide Mannschaften spielten mit offenem Visier. Birtel und Brack bestürmten ein ums andere Mal das Tor des VfR, aber entweder verhinderte der Schiedsrichter mit zweifelhaftem Abseitspfiff den Ausgleich, oder der Torwart vereitelte in dem er Kopf und Kragen riskierte, vor dem heranstürmenden Brack.
Auf der anderen Seite kam der VfR auch zu hochkarätigen Chancen und so ging die knappe Niederlage am Ende durchaus in Ordnung, wenn auch der FCL, angeführt vom überragenden Stefan Holzem, allein auf Grund seiner Moral ein Unentschieden verdient hätte.
Aufstellung: S. Henze –R. Hamann (H. Eder), T. Brack, M. Schmidt, P. Milting – G. Heinz, A. Fellgiebel, H. Kadenbach, S.Holzem – D. Birtel, H.G. Berger
Sonntag, den 15.7.12: VfR Koblenz – 1.FC Lahnstein 3:2 (1:0)
Tore:1:1 Dennis Birtel (Holzem), 3:2 Torsten Brack (Schmidt
Der FCL reiste mit 12 Mann an. Dennis Birtel führte die Truppe in seinem 100. Spiel als Kapitän an. Der VfR war stark besetzt und so ergab sich ein Spiel auf Augenhöhe. Der FCL spielte klug, verschob gut und setzte immer wieder Nadelstiche nach vorne mit den schnellen Birtel und Holzem. Umgekehrt stand die Abwehr um Libero Brack sicher und ließ kaum etwas zu.
Doch nach 10 Minuten waren alle taktischen Planungen über den Haufen geworfen. Hamann musste verletzt raus und für ihn kam Hubert Eder. Die Umstellung bereitete dem FCL große Probleme und so wirbelte der VfR und fuhr einen nach dem anderen Angriff auf das Lahnsteiner Tor. Der FCL kämpfte und was trotzdem durchkam, räumte Libero Brack souverän ab.
Aber der Druck der Heimmannschaft wurde immer stärker. Ein kurzer Moment der Unaufmerksamkeit und es war passiert. Mit einer schönen Kombination und einem trockenen Schuss erzielte der VfR die verdiente Führung. Fortan schwamm der FCL, doch mit Glück und Kampfgeist rettete man sich mit dem knappen Rückstand in die Pause.
Es wurde Zeit, umzustellen. Libero Brack beorderte Stürmer Hansi Berger auf die linke Verteidigerposition und siehe da, der FCL stand wieder sicherere. Peter Milting kämpfte sich in seinen Gegenspieler rein und ließ ihn ein ums andere Mal verzweifeln. Auch Hansi Berger unterband jeden Angriff auf seiner Seite. Dazu kam, dass im Mittelfeld Holzem, Kadenbach, Heinz und Fellgiebel immer aggressiver und laufintensiver sich den Angriffswellen der Karthäuser entgegen stemmten, während Jubilar Birtel sich aufopferungsvoll in der Spitze aufrieb.
Und der Aufwand trug Früchte. Ein Pass von Schmidt erlief Stefan Holzem auf Rechtsaußen, die butterweiche Flanke köpfte Birtel ins lange Eck. So ein Tor macht nur der Dennis. 100. Spiel, 55 Tor. Wir erleben den besten Dennis aller Zeiten.
Der VfR wirbelte weiter, wechselte munter und so brandeten die Angriffswellen auf den Fels namens FCL Defensive. Man sah, dem FCL ging langsam die Kraft aus, doch jeder holte das letzte aus sich raus. Aber der permanente Druck zeigte Wirkung. Ein Sonntagsschuss aus zwanzig Metern sorgte für die nicht unverdiente Führung der Koblenzer. Henze hatte keine Chance.
Der FCL riskierte jetzt alles. Torsten Brack rückte in den Sturm, doch im Gegenzug spielten die Koblenzer die FCL Abwehr schwindelig und erzielten das 3:1. Die Vorentscheidung?
Weit gefehlt. Stefan Holzem rückte ins Abwehrzentrum. Der FCL pflügte den Rasen um, unterband Angriff auf Angriff. Guido Heinz tankte sich durch das Mittelfeld und zog drei Leute auf sich, sah den freistehenden Schmidt. Der spielte mit dem Außenrist den langen Ball genau zwischen zwei Abwehrspieler. Dort war Stürmer Torsten Brack hingelaufen, der den Ball mit dem Innenrist schoss. Innenpfosten, Tor!
Und jetzt wurde es spannend. Beide Mannschaften spielten mit offenem Visier. Birtel und Brack bestürmten ein ums andere Mal das Tor des VfR, aber entweder verhinderte der Schiedsrichter mit zweifelhaftem Abseitspfiff den Ausgleich, oder der Torwart vereitelte in dem er Kopf und Kragen riskierte, vor dem heranstürmenden Brack.
Auf der anderen Seite kam der VfR auch zu hochkarätigen Chancen und so ging die knappe Niederlage am Ende durchaus in Ordnung, wenn auch der FCL, angeführt vom überragenden Stefan Holzem, allein auf Grund seiner Moral ein Unentschieden verdient hätte.
Aufstellung: S. Henze –R. Hamann (H. Eder), T. Brack, M. Schmidt, P. Milting – G. Heinz, A. Fellgiebel, H. Kadenbach, S.Holzem – D. Birtel, H.G. Berger
Sonntag, den 15.7.12: VfR Koblenz – 1.FC Lahnstein 3:2 (1:0)
Tore:1:1 Dennis Birtel (Holzem), 3:2 Torsten Brack (Schmidt
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