Heinz Werner Höber - Höllentage für uns Gmen (Jerry Cotton 314)
Als Jerry Cotton Band 314 erschien der Roman "Höllentage für uns G-men". Autor ist laut Pulverrauch Heinz Werner Höber, der Stammautor der Serie. Hier die erste Textseite:
In der 3. Auflage erschien der Roman als Band 197:
Jerry Cotton Classic brachte den Roman als Band 340:
36 Stunden, so lange dauert der Dienst von Jerry Cotton und Phil Decker und der hat es in sich. Sergeant Hutschenrider überlebt diese 36 Stunden nicht. Von den vier jugendlichen Straftätern ein weitere auch nicht. Ebenso einer der drei Entführer. Nur die Important Person, um die es sich dreht, wundert sich am Ende über die Aufregung.
Aber von vorne. Corinna Gibbs, 15 Jahre alt, wird von Walter Blake auf dem Schulweg begleitet. Die mag aber lieber Joseph Consola, der ist im Gegensatz zum langweiligen Blake ein Draufgänger. Und was für einer. Seine Bande "Die rote Hand" überfällt den Waffenladen, in dem Blake aushilft und er sticht böse auf den Jungen ein. Parallel wird Corinna entführt um ihren Vater zu erpressen, der auf dem La Guardia Flughafen arbeitet, wo der IP landet. Ein vielschichtiger Roman, der viel vorhandene und fehlende Moral beschreibt, der nah an den Personen ist und einen zwischendurch traurig und wütend zugleich macht.
Heinz Werner Höber ist da ein sehr guter Kriminalroman gelungen und zeigt den Autor von seiner starken Seite. Der Roman wirkt, gerade für einen Heftroman, realistisch und beleuchtet auch soziale Aspekte in dem Roman. Lesenswert!
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