Robert Dudgeon - Witwer werden ist nicht schwer (12-Uhr-Krimi 17)
Der 12-Uhr-Krimi erschien von 1968 bis 1970 und brachte neben deutschsprachigen Krimis auch Übersetzungen. Insgesamt erschienen 41 Romane. Als Band 27 erschien Witwer werden ist nicht schwer von Robert Dudgeon. Das ist Frank Sydney Greenop aus Australien. Band 9 "Nimm Platz zum Sterben" erschien vom gleichen Autor in der Reihe.
Elisabeth Simon hat diesen Krimi übersetzt, der als The Fast Fare Well im Jahr 1956 erschien.
1952 bei Lehning erschienen noch folgende Romane in der Reihe:
149 Wer einmal schießt (Night Cry) (1959)
152 Der Telefonmörder (Hard and Fast) (1959)
157 Wer einmal schießt? (Murder - So What) (1960)
164 Fährte des Verrates (Tight Grip) (1960)
177 Millionenerbin vermisst (Hunted Down) (1960)
184 Jagd auf kalter Fährte (The Fast Fare Well) (1961)
190 Keiner bleibt ungerächt (Double Deal) (1961)
192 Mord im Theater (The Slow Burn) (1961)
196 Tödlicher Seitensprung (Passprot to Peril) (1961)
Held der Geschichten ist der Privatdetektiv Max Strong.
Die erste Textseite:
Max Strong hat mit vier Frauen in dem Roman zu tun. Drei fliegen auf ihn, die vierte nicht, denn sie ist tot. Nachdem Max Strong einen Auftrag in Los Angeles erfolglos durchgeführt hat, kehrt er nach New York zurück und lernt auf dem Rückflug Lois Marlowe kennen. Eine Frau ruft ihn an und bestellt ihn zu sich, sie will ihm einen Auftrag erteilen. Als er ankommt, ist die Frau tot und der Fotograf Amos Jenks taucht auf und fotografiert ihn. Er will die Kamera an sich nehmen, wird aber von hinten bewusstlos geschlagen. Die Polizei kommt und er flieht im letzten Moment und schlüpft bei dem Fotograf unter, der im Haus der Toten wohnt. Der hat angeblich den Auftrag von einem Unbekannten. Wenig später ist auch der Fotograf tot und Max Strong ein Mordverdächtiger, hinter dem der ermittelnde Captain Len Brunswick, der ihn später im Verhör auch verprügelt. Max Strong ist aber auch verdächtig, seinen Auftraggeber Robert Slocombe ermordet zu haben. Dessen Sekretärin ist die Ermordete von am Anfang. Slocombe ist der Vermögensverwalter von Helen, Max Strong verblichene Liebe, die jetzt mit Lionel Burdy verheiratet ist. Der sollte der Nachfolger von Slocombe werden. Helen schmeißt sich Max Strong an den Hals und als er sie ablehnt, verrät sie ihn bei der Polizei.
Ein undurchsichtiges Szenario. Alles fing damit an, dass Max Strong einen Mann suchen sollte und den sieht der Detektiv auch als Lösung des Rätsels. Aber wie soll er ihn finden? Am Ende findet er ihn und auch dessen Geliebte, und Max Strong soll als Mörder herhalten, aber der findet zum Glück noch einen Ausweg.
Ein verworrener und konstruierter Krimi, den man zwar nicht aus der Hand legen will, der am Ende aber unbefriedigend ist. Außerdem verrät der Titel einiges.




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