Letzte Woche Rückrundenauftakt in Nürnberg. Nach katastrophaler 1. Halbzeit eine starke Leistung in der zweiten, doch kaum führte man, kam der Rückschlag. 1:1, trotz zahlreicher Chancen. Der HSV zwischen Himmel und Hölle. So auch im Derby gegen Bremen. Skjelbred greift nicht richtig an, Rumpel(Wester)mann irrt im Strafraum rum, Bruma zu weit hinten, Kopfball, 0:1 hinten. O weih, dachte ich nur. Doch der HSV zeigt sich unbeeindruckt. Immer wieder treibt Jansen über links den Ball nach vorne, und als der zu Son kommt, macht der bis dahin blasse Koreaner einen kurzen Antritt und hämmert den Ball ins lange Eck zum Ausgleich. Der HSV verteidigt machmal wie eine Schülermannschaft, fängt schon vorne an, spielt oft genug quer und kompliziert, aber in der zweiten Halbzeit legte er Nervösität und Fesseln ab.