Derbysieg!
Letzte Woche Rückrundenauftakt in Nürnberg. Nach katastrophaler 1. Halbzeit eine starke Leistung in der zweiten, doch kaum führte man, kam der Rückschlag. 1:1, trotz zahlreicher Chancen. Der HSV zwischen Himmel und Hölle.
So auch im Derby gegen Bremen. Skjelbred greift nicht richtig an, Rumpel(Wester)mann irrt im Strafraum rum, Bruma zu weit hinten, Kopfball, 0:1 hinten.
O weih, dachte ich nur.
Doch der HSV zeigt sich unbeeindruckt. Immer wieder treibt Jansen über links den Ball nach vorne, und als der zu Son kommt, macht der bis dahin blasse Koreaner einen kurzen Antritt und hämmert den Ball ins lange Eck zum Ausgleich.
Der HSV verteidigt machmal wie eine Schülermannschaft, fängt schon vorne an, spielt oft genug quer und kompliziert, aber in der zweiten Halbzeit legte er Nervösität und Fesseln ab.
Direkt nach der Pause wird wieder irgendwie quer gespielt und plötzlich spielt Westermann steil, der Ball landet bei Diekmeier, der scharf in die Mitte spielt. Rudnevs verpasst, der Ball gelangt zu Aogo, der vielleicht den Arm zur Hilfe nimmt, genau konnte man es nicht erkennen, aber die Kugel zappelt im Netz.
Ab sofort spielt Aogo wie entfesselt und stürmt los. Mittlerweile die 52. Minute, er schüttelt seinen Verfolger ab, spielt in die Mitte und Rudnevs erzielt sein 8. Saisontor. Geil!
Doch statt Ruhe wird es nochmal spannend. Westermann irrt mal wieder rum und greift nicht an, der Fernschuss war trotzdem ungefährlich, doch Adler hat auch mal das Recht einen Fehler zu machen und so rutscht der Ball unter seinem Körper durch.
Jetzt fängt das Derby richtig an. Jeder Meter wird umgegraben, der HSV immer stärker, nicht nur gefährlich im Spiel nach vorne, sondern auch immer bissiger, immer zweikampfstärker, immer präsenter. Die Folge sind zwei Platzverweise für Bremen. Fritz wurde dazu gedrängt, ihm blieb nichts anderes übrig als Foul zu spielen und dem Schiri nix anderes übrig als ihn vom Platz zu stellen. Arnautovics Rot-Gelbe Karte dagegen fand ich zu hart.
Der HSV brachte den Sieg über die Runde, auch wenn vorne die Vorentscheidung verpasst wurde.
Stark war Jansen, Aogo nach seinem Tor und auch Arslan nach seiner Einwechslung. Auch Diekmeier war stark.Vorne gefielen Son und Rudnevs, auch wenn die Chancenauswertung noch Luft hatte. Westermann war eher schwach und auch Bruma eher durchschnittlich.
Der Kampfeswille war jedoch bei jedem zu erkennen.
Frankfurt, wir kommen. Der Bann ist gebrochen. Meine Prognose könnte zutreffen.
So auch im Derby gegen Bremen. Skjelbred greift nicht richtig an, Rumpel(Wester)mann irrt im Strafraum rum, Bruma zu weit hinten, Kopfball, 0:1 hinten.
O weih, dachte ich nur.
Doch der HSV zeigt sich unbeeindruckt. Immer wieder treibt Jansen über links den Ball nach vorne, und als der zu Son kommt, macht der bis dahin blasse Koreaner einen kurzen Antritt und hämmert den Ball ins lange Eck zum Ausgleich.
Der HSV verteidigt machmal wie eine Schülermannschaft, fängt schon vorne an, spielt oft genug quer und kompliziert, aber in der zweiten Halbzeit legte er Nervösität und Fesseln ab.
Direkt nach der Pause wird wieder irgendwie quer gespielt und plötzlich spielt Westermann steil, der Ball landet bei Diekmeier, der scharf in die Mitte spielt. Rudnevs verpasst, der Ball gelangt zu Aogo, der vielleicht den Arm zur Hilfe nimmt, genau konnte man es nicht erkennen, aber die Kugel zappelt im Netz.
Ab sofort spielt Aogo wie entfesselt und stürmt los. Mittlerweile die 52. Minute, er schüttelt seinen Verfolger ab, spielt in die Mitte und Rudnevs erzielt sein 8. Saisontor. Geil!
Doch statt Ruhe wird es nochmal spannend. Westermann irrt mal wieder rum und greift nicht an, der Fernschuss war trotzdem ungefährlich, doch Adler hat auch mal das Recht einen Fehler zu machen und so rutscht der Ball unter seinem Körper durch.
Jetzt fängt das Derby richtig an. Jeder Meter wird umgegraben, der HSV immer stärker, nicht nur gefährlich im Spiel nach vorne, sondern auch immer bissiger, immer zweikampfstärker, immer präsenter. Die Folge sind zwei Platzverweise für Bremen. Fritz wurde dazu gedrängt, ihm blieb nichts anderes übrig als Foul zu spielen und dem Schiri nix anderes übrig als ihn vom Platz zu stellen. Arnautovics Rot-Gelbe Karte dagegen fand ich zu hart.
Der HSV brachte den Sieg über die Runde, auch wenn vorne die Vorentscheidung verpasst wurde.
Stark war Jansen, Aogo nach seinem Tor und auch Arslan nach seiner Einwechslung. Auch Diekmeier war stark.Vorne gefielen Son und Rudnevs, auch wenn die Chancenauswertung noch Luft hatte. Westermann war eher schwach und auch Bruma eher durchschnittlich.
Der Kampfeswille war jedoch bei jedem zu erkennen.
Frankfurt, wir kommen. Der Bann ist gebrochen. Meine Prognose könnte zutreffen.
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