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Der richtige Zeitpunkt

Vor meiner Zeit waren sie früh dran. Beckenbauer, Müller, viele der Bayern Stars der 70er beendeten ihre Nationalelfkarriere früh. Vielleicht zu früh. Aber in Würde. Meine Fußballzeit begann eigentlich mit der EM 1980. Damals war mir nicht klar, warum Littbarski als jung bezeichnet wurde und ich verstand die Diskussionen nicht, ob er noch U21 spielen sollte. Es war aber eine Generation von Spielern, die rechtzeitig aufhörte. Hrubesch, Magath, Rummenigge, Müller, keiner verpasste seinen Leistungshorizont. Müller und Rummenigge kickten noch ein wenig in der Schweizer und Österreischichen Liga. Áuslaufen nennt man sowas. Einzig Hrubesch wollte es nach dem Lüttich Abenteuer nochmal wissen und blamierte sich mehr oder wenig in Dortmund. Aber auch nicht so, dass es peinlich wurde.

K.K. ist weg!

Der gute K.K. Downing, Institution bei der englischen Heavy Metal Legende Judas Priest verläßt die Band . Das heißt definitiv die gute alte Zeit ist zu Ende. Quiet Riot gibt es auch nicht mehr. Statt dem Gitarrist ging der Sänger der Weg allem Weltlichen, hier ein Song der Ursprungsgitarrist Rhandy Rhoads gewidmet ist. Schade, schade! Für uns Fans sind Schallplatten, CD, DVD und Youtube aber natürlich guter Ersatz und die Jungs bleiben unsterblich und jung, immer so wie wir uns es wünschen. Hier mal Battle Axe von Carlos Cavazo. Und zu guter Letzt natürlich Judas Priest: K.K. Blond wie er leibt und lebt: The sentinel.

Samstag Marburg Con

Samstag ist es soweit. Es gibt eine Lesung aus Zwielicht 2 und die Verleihung des Vincent Preis. Mehr Info zur Lesung findet sich hier .

Chaos-Frauen und Macho-Männer

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So heißt die Anthologie aus dem Noel Verlag die aus diesem Wettbewerb hervorgegangen ist:

Generationenkonflikt

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“ We are defenders of the faith”, sangen anno 1984 Judas Priest. “Defenders of the faith“ war auch der Titel des gleichnamigen Albums. Ein weiterer Titel namens „Eat me alive“ war Programm, da sich gleichzeitig die Hysterie gegen diverse Horrorfilme breit machte – ich nennen da nur „Maneater“ oder „Tanz der Teufel“ – war es nur einen Schritt, die ganze Zensurdebatte neben den Filmen auch auf den gepflegten „Heavy Metal“ auszudehnen. Zensiert wurde dann nicht wirklich, aber es gab Platten, die durften nicht im Schaufenster ausgelegt werden, da sie nicht jugendfrei waren, so auch das Album „Condition Critical“ von Quiet Riot (oder war es das Metal Health Album?), da die abgebildete Szene an gewisse Filme erinnere. Solche Diskussionen hatte eine Serie wie der Dämonenkiller schon hinter sich, dort wurden meines Wissens vier Romane von der Bundesprüfstelle für jugendgefährdete Schriften eingezogen, bei der Serie Dr. Morton waren es gewiss mehr, eventuell vier Romane, die nicht der Zensur

Kurze Schwemme

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Ja, allerseits hört man, das einzige, was geht sind dicke Wälzer. Romane ab 1000 Seiten, möglichst der erste Teil einer lang anhaltenden Serien. Kurzes ist out. Doch in der Kleinverlagsszene ist dies anders. Dort sind die Kurzen an der Macht. In Novellenform brachte aktuell gerade p.machinery drei Bücher heraus und schon Band 14 der Reihe. Zeitgleich die kurze Huldigung von Sherlock Homes im Doppelpack , im selben Verlag erschien vor kurzem Wicked . Wem das noch nicht reicht, der findet im Shayol Verlag Ghost Rider von Andreas Gruber, NOVA 17 ist ebenfalls noch frisch und kaum ein halbes Jahr auf dem Markt. Bis Sommer müssen sich die Wurdack Fans noch gedulden, dann kommt Emotio.

Redundanz reloaded

Manchmal muss man zurück zu seinen Wurzeln. Die erste Geschichte nach meiner Schreibpause 2002 war "Reflexion des Seins" und eher aus einer Laune heraus entstanden. Danach schrieb ich einen Krimi, der zahlreiche kleinere Änderungen erlebte. Eine Gravierende habe ich jetzt rückgängig gemacht: Redundanz