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1.FC Lahnstein - Jahresrückblick 2012

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111: 60 Tore, das ist nicht mal ein durchschnittliches 2:1. Doch Verallgemeinerungen verzerren. So sind 111 Tore eine Topmarke und wahrscheinlich noch nicht allzu oft in der FCL Historie erreicht. Also muss ein genauerer Blick ins Fußballjahr 2013 des 1.FC Lahnstein geworfen werden. Alles fing an mit einem Hallenturnier. Die Führungskräfte des FCL glänzten mit Abwesenheit, so stellte Vorstopper Schmidt die Mannschaft auf, bei der starken Besetzung nicht wirklich ein Problem. 10 Tore und keine Niederlage, trotzdem reichte es nur für den 4. Platz. Gegen Turniersieger Weitersburg reichte es in der Vorrunde nur zu einem 4:4, im Entscheidungsspiel um den Finaleinzug gab es dann ein 1:1, wobei der FCL in beiden Partien die Nase vorn hatte, aber am Schiedsrichter oder der Abschlussschwäche scheiterte. Es gab ein Neunmeterschießen, doch außer Brack und Kadenbach gab es nur Fahrkarten. Im unwichtigen Spiel um Platz 3 ließ man sich zu einem direkten Neunmeterschießen überreden, aber

Die Zunge lebt immer noch

Aber leckt sie noch? Wenn ich mir Gimme Schelter von 2010 anhöre, kann man zumindest ein wenig ins Grübeln kommen. Klingt ja sehr sanft. Vielleicht waren die Stones das schon immer. Johnny B. Goode klingt auf jeden Fall wie Rock`N´Roll. Das war 1962. 1967 klingt es mit Get Off of My Cloud doch schon wild. Sympathy For The Devil oder Paint It Black rocken ebenso wie Jumpin´ Jack Flash . Beast Of Burden ist ebenfalls unvergessen. Immerhin von 1978, danach kam ja nicht so viel von den Rolling Stones. Vergleicht mal dagegen den Vulkan Bette Midler . Auch Gimme Shelter wurde gecovert, hier Sisters Of Mercy . Johhny B. Goode ist natürlich im Original von Chuck Berry (hat der Power!). Sheryl Crow hat sich Get Off of My Cloud angenommen. Von Sympathie Of The Devil habe ich nur die schräge Version von Gail Swanson gefunden. Paint It Black ist am heftigsten in der Version von Karel Gott . Für Jumping Jack Flash muss Johnny Winter herhalten (Alternativ AC/DC mit allererstem Sä

Def Leppard

Def Leppard ist der Name eine britischen Hardrockgruppe, die vor allem in den 80er und 90er erfolgreich war.  1980 erschien das Album On Through the Night, Anspieltipp ist Hello America und Wasted . War das erste Album noch ein wenig poplastig, ging das Album High´N´Dry rockigere Wege. Hier das Titelstück . Die Platte enthielt aber auch eine Ballade und Bringing On The Heartbreak zeigte, wo die Reise in Zukunft hingehen würde. Das nächste Album Pyromania brachte den großen Hit Rock Of Ages , der den endgültigen Durchbruch brachte. Rock! Rock! ist noch ein symptomatischer Song von Pyromania, eine Platte, die man uneingeschränkt empfehlen kann. Ein Unglück passierte im Anschluss. Schlagzeuger Rick Allen verlor bei einem Autounfall einen Arm. So verzögerten sich die Arbeiten an dem Nachfolgealbum Jahre und der Sound wurde angepasst. Die Band brachte ein Album mit einarmingen Drummer raus, Women ist ein bekannter Song. Hysteria ist keine schlechte Platte, aber vom Sound völ

Rock´n´Christmas

Rock´n´Christmas listet keine Weihnachtslieder auf, davon gibt es ja mehr als genug, von überall dröhnt das heilige Gebimmel. Hier ein paar Alternativen: Besinnlich beginnt es mit Watcher Of The Skies von Genesis (damals noch mit Peter Gabriel). Spätestens jetzt ist Last Christmas und Stille Nacht passe, die Gehörgänge frei für Young Man Blues von The Who. Mann, das kracht! Genau wie   Get Down, Make Love  von Queen. Wer jetzt noch Luft hat, bekommt The Zoo von Scorpions. Und als krönender Abschluss Seek And Destroy von Metallica.

Zwielicht Classic 4

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Sie suchen Horror in all seinen Facetten? Wir bieten Ihnen in 11 Portionen Überraschendes. Mal gruselig, mal lustig, mal philosophisch, doch niemals langweilig. Das Beste aus drei Jahrhunderten dunkler Literatur und das schon zum vierten Mal. Hier geht es zur Ausgabe auf Amazon Hier die Playlist: Geschichten: Ralph Doege - Altes Muster (2010) Vincent Voss - Zehn Meter (2011) Andreas Gruber - Der Puppenmacher von Leipzig (2011) Iven Einszehn - Ich bin so destruktiv (1993) Torsten Scheib - Gute Ansätze (2008) Arthur Gordon Wolf - Marlene? (2008) Marcus Richter - Ein unheimlich gutes Buch (2010) Rainer Innreiter - Emotionslos (2003) Harald A. Weissen - Eldorado (2008) August Apel - Der Freischütz (1811) Artikel: Michael Schmidt - A Night At The Opera (2010) Michael Schmidt - Interview mit Tim Svart (2013) Das stimmungsvolle Cover ist von Lothar Bauer . Das Vorwort zur Geschichte von August Apel stammt aus der Feder von Felix Woitowski, der die Gesch

Jahresrückblick 2012

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Nach dem Jahresrückblick 2010 und 2011 hier die Zusammenfassung des Jahres 2012. Fangen wir dort an, wo der Rückblick 2011 anfängt. Phase X und der Vorgänger Sono war meine Heimat für beinahe 10 Jahre. Menschen ändern sich und Interessen auch. So hat Phase X ein neues Team gefunden und beginnend mit Ausgabe 9 gehöre ich da nicht mehr zu, wünsche meinen Nachfolgern aber viel Glück. Stattdessen wechselte der Schwerpunkt zum Magazin Zwielicht . Da gab es ein Wechselbad der Gefühle. Zwielicht 3 schaffte es das komplette Jahr 2012 nicht das Licht der Welt zu erblicken. So wurde die Geburt auf 2013 verschoben. Leider sind bei Eloy Edictions die Lichter ausgegangen. Das Gesamtverzeichnis aller Bücher findet sich hier . Es ist eher unwahrscheinlich, das noch weitere Bücher erscheinen werden. Ich danke an dieser Stelle nochmal Walter Diociaiuti für das Vertrauen und die Herausgabe der ersten beiden Zwielicht Ausgaben.

Ein Jahr ebooks

Ein Jahr ist es her, da startete das ebook Programm kdp select bei Amazon. Vorher hatte ich drei ebooks veröffentlicht, die aber niemand beachtete. Mit kdp select gab es die Möglichkeit, in einem 3 Monatszeitraum bis zu 5 Tage kostenlos anzubieten. Mein erstes ebook, das den kdp Schub nutzte war am 12.12. 2012 meine Sammlung Horrorgeschichten, die ich unter Teutonic Horror veröffentlichte. Am 19.12 folgte Silbermond . Mittlerweile umfasst meine ebook Sammlung 26 Bücher. Die Bilanz ist durchwachsen. Einige Rezensionen, einige Verkäufe, viele Kostenlosdownloads und eine dreistellige Tantiemensumme. Nicht schlecht, aber auch kein Durchbruch. Trotzdem bin ich froh diesen Weg gegangen zu sein. Weder die beiden oben genannten Bücher, noch Teutonic Future und Geschichten der Dekadenz hätten sonst den Weg in die Öffentlichkeit gefunden. Und wenn sich auch insgesamt wenig Leser gefunden haben, sind doch einige dabei, die eine positive Rückmeldung gegeben haben. Und wer weiß. Vi