Jahresrückblick 2012

Nach dem Jahresrückblick 2010 und 2011 hier die Zusammenfassung des Jahres 2012.
Fangen wir dort an, wo der Rückblick 2011 anfängt. Phase X und der Vorgänger Sono war meine Heimat für beinahe 10 Jahre. Menschen ändern sich und Interessen auch. So hat Phase X ein neues Team gefunden und beginnend mit Ausgabe 9 gehöre ich da nicht mehr zu, wünsche meinen Nachfolgern aber viel Glück.

Stattdessen wechselte der Schwerpunkt zum Magazin Zwielicht. Da gab es ein Wechselbad der Gefühle. Zwielicht 3 schaffte es das komplette Jahr 2012 nicht das Licht der Welt zu erblicken. So wurde die Geburt auf 2013 verschoben. Leider sind bei Eloy Edictions die Lichter ausgegangen. Das Gesamtverzeichnis aller Bücher findet sich hier. Es ist eher unwahrscheinlich, das noch weitere Bücher erscheinen werden. Ich danke an dieser Stelle nochmal Walter Diociaiuti für das Vertrauen und die Herausgabe der ersten beiden Zwielicht Ausgaben.
 
So musste das Self Publishing herhalten. Zwielicht 1 und Zwielicht 2 erschienen als ebook und setzten damit ein Lebenszeichen für das Magazin. Zumindest der erste Band lief ganz gut.
Zwischendurch verzweifelte ich doch sehr und hatte das Projekt Zwielicht fast schon begraben. Doch mit neuer Motivation startete ich das Projekt Zwielicht Classic, aktuell ist Ausgabe 3 erschienen. Sechs Ausgaben sind geplant, bisher ist der Erfolg noch recht übersichtlich. Zwielicht Classic 1 wird aber nächstes Jahr bei www.pmachinery.de als gedrucktes Buch erscheinen, gleiches gilt für Zwielicht 3.

Weiterhin sammelte ich meine Krimigeschichten im ebook Redundanz. Zwei Geschichten waren dabei noch nicht erschienen (sieht man von Onlineveröffentlichungen ab) und gerade Redundanz war die Story, die mir besonders am Herzen lag. Toll das es diese Möglichkeit gibt.

Neu überarbeitet kam meine Heftromanhommage Das Vermächtnis des Milton Lucas heraus. Aber auch die wurde kein Bestseller.

Zwei weitere Geschichten zum Vampir Adrian habe ich ebenfalls geschrieben und veröffentlicht. Deutsches Eck, Todeseck spielt zu Hause in Koblenz, Kalaschnikow erzählt von einem speziellem Getränk.

Das war es fast schon, denn sonderlich produktiv war ich 2012 nicht. Hellrider ist eine Hommage an die Heavy Metal Gruppe Judas Priest und war eigentlich für Torsten Scheibs Rock´N´Roll Children vorgesehen. Auch dieses Buch wird wohl bei www.pmachinery.de erscheinen.

Meine Geschichte Der gebrauchte Tag aus der Anthologie Hunger ist dagegen schon etwas in die Jahre gekommen. Mein Beitrag zu Zombies in Koblenz hatte eine zweijährige Odyssee bis zur Veröffentlichung hinter sich. Mal sehen, welche Meinungen der Lesezirkel im Horror-Forum bringt.

Die persönlichen ebook Charts bleiben wie folgt:
1. Rotschwarze Lust (Adrian1) - Horror
2. Teutonic Horror - Horror
3. Zwielicht (als Herausgeber) - Horror

Generell gehören die ersten drei immer noch zu den aktuell meist verkauften Büchern aus meinem Portfolio.

Wie immer wurden auch Texte geschrieben, die später erscheinen. Nach langer Pause mal wieder eine SF Geschichte, Anlass war die Megafusion Ausschreibung, da konnte ich einfach nicht widerstehen. Ob die Geschichte es ins Buch schafft, entscheidet sich natürlich erst 2013 und darüber kann ich dann im nächsten Jahresrückblick berichten.

Zum Abschluss gab es noch ein Interview mit mir und Elmar Huber, mit dem ich zusammen den Vincent Preis durchführe.

Einen kleinen Rückblick zu einem Jahr kdp select und meinen ebooks findet sich hier.

Das Fantasyguide Jahrbuch wurde dagegen auf 2013 verschoben. Es wird kein buntes Allerlei sondern ein SF Band und ein Fantasy Band. Der SF Band ist in Arbeit, wann er genau erscheint, werde ich noch verkünden, das ist noch offen.

Viel geschrieben habe ich natürlich trotzdem, aber meine Spielberichte des 1.FC Lahnstein sind zwar manchmal phantastisch (O- Ton: Du hast ein anderes Spiel gesehen), aber eigentlich doch eher bodenständig.

Für 2013 nehme ich mir vor, mal wieder mehr neue Geschichten zu schreiben. Einiges unvollendetes schlummert ja noch auf meiner Festplatte und eine zweite SF Geschichte ist in der Mache.

Mein großer Dank gilt einerseits Lothar Bauer für die vielen tollen Bücher, die er mir für meine ebooks zur Verfügung stellte, sowie Amazon für die Möglichkeit, über kdp select kostengünstig Bücher einem großen Publikum zur Verfügung zu stellen.

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