Pat Wilding - Jimmy weiß von nichts (Miriam)

 


Jimmy weiß von nichts mit Pat Wilding erschien 1959 bei Miriam und hat 272 Seiten. Wie immer wird dem Leihbuch eine Inhaltsangabe vorangestellt:


Die Pat Wilding Romane sind in Kapitel unterteilt:


Es gibt  ja grundsätzlich zwei klassische Krimiarten. Der englische Rätselroman und der amerikanische Detektivroman, mit seinem Fokus auf Action. Der vorliegende Pat Wilding  ist zwar ein amerikanischer Detektivroman aus deutscher Feder, hat aber viele Elemente eines Rätselkrimis und so denke ich, der Autor ist ein anderer als bei den meisten anderen, die doch oft ähnlich sind. Vielleicht wollte der Autor überhaupt keinen Pat Wilding schreiben, man könnte die Textstelle so lesen, das er sich über Pat Wilding lustig machte.


Der Plot ist schnell erzählt. Eine losgelöste Handbremse und ein daraufhin auf ihn zurollender Ford sorgt bei dem Maler und Millionär Ewitt für einen Herzanfall mit Todesfolge. Sein Diener Sammy dagegen wird später erschossen.
Ewitt ist Künstler, alt und blind, seine zweite Frau dagegen jung und hübsch. Aber Erbe des Ewittschen Vermögens ist sein verschwundener Sohn Jack Ewitt. Der sieht Jimmy Keanagan zum verwechseln ähnlich. Das sorgt dafür, das ein paar üble Subjekte, die sonst von Erpressung leben, auf einen gewagten Plan kommen. Jimmy soll den verlorenen Jack Ewitt spielen. Als Jimmy bei einem Unfall sein Gedächtnis verliert, scheinen die Verbrecher das große Los gezogen zu haben.
Doch nicht jeder will das und so sabotiert jemand die Erbangelegenheit durch einen Mord. Aber natürlich blickt Pat Wilding das.

Insgesamt doch ein etwas müder Krimi, dem es an Logik und Espirt mangelt, Und ein wenig Action hätte ihm ebenfalls gut getan. Vielleicht ein Grund, warum der Roman nie nachgedruckt wurde. Oder es war keiner der üblichen Autoren und er wurde darum nicht berücksichtigt.


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