Pat Wilding - Die letzte Runde (Saba #94)
Die letzte Runde mit Pat Wilding erschien 1956 bei Saba und hat nur 238 Seiten. Wie immer wird dem Leihbuch eine Inhaltsangabe vorangestellt:
Neuer Krimi brachte den Roman als Band 2 unter dem Pseudonym Mac Driving:
Unter dem gleichen Pseudonym erschien er als Krimi Knüller 2. Auflage Band 117:
Pat Wilding ist eine Leihbuchserie von Günter Dönges, sieben Romane erschienen im Netsch Verlag, so steht es auf dem Zauberspiegel. Es handelt sich um folgende Romane, die bis auf zwei Ausnahmen 1952 erschienen:
Angaben aus: Illustrierte Bibliographie der Leihbücher 1946-1976: Band 1 Kriminal-Romane. Ob die von diesem Buch angegebene Reihenfolge stimmt bzw. die Erscheinungsjahre, ist fraglich bzw. widersprüchlich. Anzunehmen ist, dass Falschgeld aus Chicago von 1952 ist, dann würde es bis auf die Verlagsnummer dieses Romans passen.
Die Pat Wilding Romane hatten dann eine wahre Verlagsodyssee hinter sich, Saba, Mars, Reihenbuch, Miram. Dankwart, Hilda, Iltis, Commedia, Andra, dort sind bis 1960 die insgesamt wohl 73 Pat Wilding Abenteuer erschienen, die nicht nur von Günter Dönges, sondern auch von Karl Theodor Horschelt und Günter Netsch geschrieben wurden. Ob noch andere Autoren dort mitschrieben ist unbekannt.
Nachdrucke erschienen im Silber Krimi (10 Romane), Extra-Krimi (24 Romane), Neuer Krimi (2 Romane) und Krimi Knüller 2. Auflage (5 Romane). Teilweise sind die Romane dort auch unter dem Pseudonym Mac Driving erschienen.
Seit 1953 erschienen die Pat Wilding Romane als Mac Driving im Iltis Verlag und das ebenfalls bis 1960. Die Mac Driving spielen dann aber in Chicago, später, im Silber-Krimi hieß der Held allerdings Morris Drive. Karl Theodor Horschelt führte die Reihe ebenfalls von 1955-1961 weiter, sein Held hieß Pit Comber.
Ein Comeback von Pat Wilding erschien 1980 im Neuen Silber Krimi. Die haben aber wohl nur den Namen und den Erfinder gemeinsam.
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