Pit Comber - Meine Tante - deine Tante (Lugana #60)

 


Der Pit Comber Roman Meine Tante - deine Tante erschien 1956 als Verlagsnummer 60 im Lugana Verlag und hatte 291 Seiten wie man in Illustrierte Bibliographie der Leihbücher 1946-1976: Band 1 Kriminal-Romane nachlesen kann: 


Der Roman wurde mit einem Jugendverbot belegt. 
Der Zauberspiegel listet den Roman nicht bei Karl-Theodor Horschelt auf. Der Autor bleibt daher unbekannt. Das alle Pit Comber von Karl-Theodor Horschelt sind scheint auch eher unwahrscheinlich. Wie schon bei Pat Wilding und Mac Driving schrieben da unterschiedliche Autoren mit und das Grundkonzept ist das gleiche. Allerdings ermittelt Pit Comber aus Los Angeles. Statt einer Sekretärin unterstützt die beiden Privatdetektive Pit Comber und Sammy Householder Heloise Sounders, Combers Freundin die von Beruf Ärztin ist.

Insgesamt erschienen von 1955 bis 1962 53 Leihbücher mit Pit Comber und zwar in den Verlagen Miriam, Lugana und Iltis, eine Auflistung findet sich in Illustrierte Bibliographie der Leihbücher 1946-1976: Band 1 Kriminal-Romane
Gekürzte Nachdrucke erschienen in Krimi Knüller und Krimi Krimi sowie Action Krimi

In der Reihe Crime erschien Meine Tante - deine Tante in der Ausgabe 23/1969:




Mörder nach Wahl erschien als Krimi Knüller Band 50:


Hier die erste Seite:


Dieser kuriose Fall beginnt mit einer Täuschung. Greta Marlow tritt selbstbewusst auf und beauftragt Pit Comber, das Leben ihrer Nichte Miss Floyd-Bennett zu schützen. Diese wird mit Mord bedroht. Comber und Householder begleiten die Dame nachts zu ihrem Haus, das sie ungesehen durch den Hintereingang betreten will. Und tatsächlich wird das Trio überrascht. Doch der Eindringling ist keiner sondern Richard Floyd-Bennett, der Mann der Nichte. Letztere ist stiften gegangen, nicht ohne Grund, schließlich ist sie überhaupt nicht die, für die sie sich ausgibt. 
Comber und Householder kommen in Arrest, aber schnell klärt sich der Fall auf und die wahre Greta Marlow und Floyd-Bennett beauftragen die Detektive mit der Klärung des Falls. Sie sollen einfach die 1000 Dollar Vorschuss der Gangstermolly nehmen und weiterermitteln. Die Familie hat nämlich kein Geld, der reiche Onkel hat ihnen zwar das Haus vermacht, in dem die beiden Detektive eingebrochen sind, aber sein Barvermögen hat er versteckt und es ist den Erben überlassen, es zu finden.

Die folgenden Wendungen bringen dagegen völlige Verwirrung. Die Detektive stolpern von einem Kriminalfall zum andern: Prostitution, Autodiebstahl, Mord.
Nur der eigentliche Fall, das Erbe, scheint keinen Anhaltspunkt zu geben. Bis erneut der Anwalt auftaucht und damit der entscheidende Hinweis geliefert ist.

Kommentare

  1. Jugendverbot wegen der Erwähnung von Titten oder dergleichen?

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  2. Das ist leider nicht überliefert. Ich denke es ist eine Mischung aus sexuellen Anspielungen und Brutalität. 1956 war eine andere Zeit als heutzutage.

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