Heiß!
“Mir ist heiß!”
Kurzzeitig dreht sich die Welt vor meinen Augen. Dreht sich in einem verwirrenden Strudel an Farben und Gerüchen.
Es ist warm, eine feuchte Schwüle liegt in dem Raum und erschwert das Atmen. Der große Wandspiegel ist beschlagen, Tropfen zeichnen Bahnen und bilden ein unübersichtliches Muster. Tief sauge ich die feuchte Luft in meine Lungen. Ein sanfter, trockener Wind streichelt meine Haut, ihre Oberfläche überzieht sich mit einer Gänsehaut.
Meine innere Hitze steigt weiter an, die zugeführte warme, trockene Luft steigert noch meiner Erregung. Mein Bauch ist stahlhart, Schauer treten in meinen Nacken und breiten sich wellenförmig den Rücken herunter aus. Meine winzigen Brustwarzen versteifen sich, meine Wangen überzieht eine zarte Röte. Das gedämmte Licht erzeugt ein angenehmes Schattenspiel, helle und dunkel Stellen wechseln sich ohne erkennbares Muster ab. Nur das breite Bett ist ein Zentrum von Helligkeit, konzentriert auf meinen nackten Körper. Meine Haut schimmert und glitzert, das Öl hat die Behaarung noch dunkler werden lassen.
“Mir ist heiß!”
Sie steht vor dem Bett, gleichermaßen in meinem Blickfeld und im Spiegel. Ihr Becken geht in einen prallen weißen Hintern über, ausladend, weiblich. Als sie sich vorbeugt; schimmert etwas schwarz und feucht zwischen ihren Backen. Noch ein Stück nach vorne, der Ausblick wird tiefer und gewagter. Ich erkenne eine rosige Stelle.
Ich wende meinen Blick vom Spiegel. Atme tief und langsam, mühsam erlange ich ein Stück weit meine Kontrolle zurück. Gerade rechtzeitig. ER ist immer noch aufgerichtet, reif wie eine Frucht, doch bekomme ich das Zucken wieder unter Kontrolle. Mein Brustkorb hebt und senkt sich, schwer, gar mühsam. Ich schließe für einen kurzen Moment die Augen.
Die sanfte Berührung an meinen Lippen ruft mich zurück. Ihr Gesicht thront in Großaufnahme vor mir. Die schmalen, aber unendlich weichen Lippen berühren erneut meine. Ein Hauch von Elektrizität wandert über meine feuchten Lippen. Unsere Zungen berühren sich kurz, stoßen sich ab durch spontane Entladung knisternder Erotik, bevor sie wieder zueinander finden, sich erneut vorsichtig berühren, umspielen, verwöhnen.
Ameisen rennen über meinen Bauch, ein kleiner feuchter Fleck füllt meinen Bauchnabel. Ein wohliger Laut dringt meine Kehle empor.
Ihre großen braunen Augen schauen unschuldig, erwecken einen prickelnd unschuldigen Eindruck., während ihre spitzen Fingernägel Muster auf meiner Brust malen. Ihre Lippen schimmern feucht und verheißen mir Ekstase. Ich schaue tiefer, ihre weichen Rundungen nähern sich meinem Körper, berühren ihn und erhitzen mich auf fast unerträgliche Art und Weise.
ER zuckt, ER bebt. Der dumpfe Druck ein Stückchen tiefer schwillt unaufhörlich an, fast erzeugt er Qual. Als wollte ER deutlich machen, dass die Zeit reif ist. Es fällt mir immer schwerer, nicht die Beherrschung zu verlieren.
“Mir ist heiß!”
Mühsam schüttele ich meine Benommenheit ab und erhebe mich. Gleite um sie herum und drücke sie nieder. Sie folgt meinen Anweisungen, nur sanft dirigiere ich sie. Ich drehe sie herum, schaue mir bewundernd ihren biegsamen Rücken an. Der aus dieser Perspektive gewaltige Doppelhügel rückt in das Zentrum meiner Betrachtungen. Meine Hände gehen auf Wanderschaft, erkunden Hügel und Täler, während ihre Haut Hitzezentren bildet. Schauer laufen über ihren Rücken, entlocken ihr ein heiseres Keuchen.
Kurz halte ich Inne. Ich feuchte meine Lippen an, bevor diese Bahnen auf ihrer Haut zeichnen. Ich spüre die zunehmende Hitze ihrer Haut, ihre kaum noch aufrechterhaltendes Stillhalten. Meine Zähne bohren sich in ihren Hals, in ihren Nacken, in ihre Schultern. Meine Zunge geht auf Wanderschaft in ihrem Ohr. Ihr Atem wird schneller, heftiger, ungezügelter. Sie ergreift die Initiative, dreht sich herum, reißt mich an sich heran. Ihr Unterkörper presst sich an mich, wild, unbeherrscht, fordernd.
Ich gebe ihrem Verlangen nach. Bedecke ihren Oberkörper mit Küssen, während mein Unterkörper sich mit ihrem reibt. Sie schreit, keucht, stöhnt. Ihre Fingernägel bohren sich in mein Fleisch und heizen meine Erregung weiter an. Sie bettelt, sie fleht.
“Mir ist heiß!”
Es ist soweit. Die mühsam aufrechterhaltene Beherrschung zerplatzt, die animalischen Instinkte übernehmen endgültig die Kontrolle über unsere Körper. Ich stütze mich ab, bereit, den Akt endlich zu vollenden. Ich bringe mich in Position, unsere Geschlechter nähern sich...
“Herr Koch. Ist Ihnen nicht gut? Es ist doch überhaupt nicht heiß, im Gegenteil, ich friere.”
Sekundenlang bin ich orientierungslos. Die Welt verschwimmt in einem Nebel von undeutlichen Bildern. Langsam schält sich ein faltenreiches Gesicht aus dem Dunst.
“Herr Koch. Sie sehen gar nicht gut aus. Schweißperlen stehen auf ihrer Stirn. Sie werden bestimmt eine schwere Grippe ausbrüten. Wollen Sie nicht nach Hause gehen?”
Immer noch bin ich benommen. Benommen von dem Tagtraum, den ich nur widerwillig verlassen. Frau Schäfer, die alte Schachtel. Konnte sie nicht noch ein paar Minuten warten, bevor sie ihre fürsorgliche Mutterrolle an mir aus ließ?
Die Realität hat mich wieder. Keine knisternde Erotik, keine hemmungsloser Sex. Nur langweilige Tabellen und Zahlen. Nur alte Schachteln und strebsame Lesben. Ich stöhne auf. Wann wird meine unfreiwillige Enthaltsamkeit endlich ein Ende haben?
Sieben Jahre ohne Sex können einen Mann schon um den Verstand bringen.
“Mir ist heiß.”
Kurzzeitig dreht sich die Welt vor meinen Augen. Dreht sich in einem verwirrenden Strudel an Farben und Gerüchen.
Es ist warm, eine feuchte Schwüle liegt in dem Raum und erschwert das Atmen. Der große Wandspiegel ist beschlagen, Tropfen zeichnen Bahnen und bilden ein unübersichtliches Muster. Tief sauge ich die feuchte Luft in meine Lungen. Ein sanfter, trockener Wind streichelt meine Haut, ihre Oberfläche überzieht sich mit einer Gänsehaut.
Meine innere Hitze steigt weiter an, die zugeführte warme, trockene Luft steigert noch meiner Erregung. Mein Bauch ist stahlhart, Schauer treten in meinen Nacken und breiten sich wellenförmig den Rücken herunter aus. Meine winzigen Brustwarzen versteifen sich, meine Wangen überzieht eine zarte Röte. Das gedämmte Licht erzeugt ein angenehmes Schattenspiel, helle und dunkel Stellen wechseln sich ohne erkennbares Muster ab. Nur das breite Bett ist ein Zentrum von Helligkeit, konzentriert auf meinen nackten Körper. Meine Haut schimmert und glitzert, das Öl hat die Behaarung noch dunkler werden lassen.
“Mir ist heiß!”
Sie steht vor dem Bett, gleichermaßen in meinem Blickfeld und im Spiegel. Ihr Becken geht in einen prallen weißen Hintern über, ausladend, weiblich. Als sie sich vorbeugt; schimmert etwas schwarz und feucht zwischen ihren Backen. Noch ein Stück nach vorne, der Ausblick wird tiefer und gewagter. Ich erkenne eine rosige Stelle.
Ich wende meinen Blick vom Spiegel. Atme tief und langsam, mühsam erlange ich ein Stück weit meine Kontrolle zurück. Gerade rechtzeitig. ER ist immer noch aufgerichtet, reif wie eine Frucht, doch bekomme ich das Zucken wieder unter Kontrolle. Mein Brustkorb hebt und senkt sich, schwer, gar mühsam. Ich schließe für einen kurzen Moment die Augen.
Die sanfte Berührung an meinen Lippen ruft mich zurück. Ihr Gesicht thront in Großaufnahme vor mir. Die schmalen, aber unendlich weichen Lippen berühren erneut meine. Ein Hauch von Elektrizität wandert über meine feuchten Lippen. Unsere Zungen berühren sich kurz, stoßen sich ab durch spontane Entladung knisternder Erotik, bevor sie wieder zueinander finden, sich erneut vorsichtig berühren, umspielen, verwöhnen.
Ameisen rennen über meinen Bauch, ein kleiner feuchter Fleck füllt meinen Bauchnabel. Ein wohliger Laut dringt meine Kehle empor.
Ihre großen braunen Augen schauen unschuldig, erwecken einen prickelnd unschuldigen Eindruck., während ihre spitzen Fingernägel Muster auf meiner Brust malen. Ihre Lippen schimmern feucht und verheißen mir Ekstase. Ich schaue tiefer, ihre weichen Rundungen nähern sich meinem Körper, berühren ihn und erhitzen mich auf fast unerträgliche Art und Weise.
ER zuckt, ER bebt. Der dumpfe Druck ein Stückchen tiefer schwillt unaufhörlich an, fast erzeugt er Qual. Als wollte ER deutlich machen, dass die Zeit reif ist. Es fällt mir immer schwerer, nicht die Beherrschung zu verlieren.
“Mir ist heiß!”
Mühsam schüttele ich meine Benommenheit ab und erhebe mich. Gleite um sie herum und drücke sie nieder. Sie folgt meinen Anweisungen, nur sanft dirigiere ich sie. Ich drehe sie herum, schaue mir bewundernd ihren biegsamen Rücken an. Der aus dieser Perspektive gewaltige Doppelhügel rückt in das Zentrum meiner Betrachtungen. Meine Hände gehen auf Wanderschaft, erkunden Hügel und Täler, während ihre Haut Hitzezentren bildet. Schauer laufen über ihren Rücken, entlocken ihr ein heiseres Keuchen.
Kurz halte ich Inne. Ich feuchte meine Lippen an, bevor diese Bahnen auf ihrer Haut zeichnen. Ich spüre die zunehmende Hitze ihrer Haut, ihre kaum noch aufrechterhaltendes Stillhalten. Meine Zähne bohren sich in ihren Hals, in ihren Nacken, in ihre Schultern. Meine Zunge geht auf Wanderschaft in ihrem Ohr. Ihr Atem wird schneller, heftiger, ungezügelter. Sie ergreift die Initiative, dreht sich herum, reißt mich an sich heran. Ihr Unterkörper presst sich an mich, wild, unbeherrscht, fordernd.
Ich gebe ihrem Verlangen nach. Bedecke ihren Oberkörper mit Küssen, während mein Unterkörper sich mit ihrem reibt. Sie schreit, keucht, stöhnt. Ihre Fingernägel bohren sich in mein Fleisch und heizen meine Erregung weiter an. Sie bettelt, sie fleht.
“Mir ist heiß!”
Es ist soweit. Die mühsam aufrechterhaltene Beherrschung zerplatzt, die animalischen Instinkte übernehmen endgültig die Kontrolle über unsere Körper. Ich stütze mich ab, bereit, den Akt endlich zu vollenden. Ich bringe mich in Position, unsere Geschlechter nähern sich...
“Herr Koch. Ist Ihnen nicht gut? Es ist doch überhaupt nicht heiß, im Gegenteil, ich friere.”
Sekundenlang bin ich orientierungslos. Die Welt verschwimmt in einem Nebel von undeutlichen Bildern. Langsam schält sich ein faltenreiches Gesicht aus dem Dunst.
“Herr Koch. Sie sehen gar nicht gut aus. Schweißperlen stehen auf ihrer Stirn. Sie werden bestimmt eine schwere Grippe ausbrüten. Wollen Sie nicht nach Hause gehen?”
Immer noch bin ich benommen. Benommen von dem Tagtraum, den ich nur widerwillig verlassen. Frau Schäfer, die alte Schachtel. Konnte sie nicht noch ein paar Minuten warten, bevor sie ihre fürsorgliche Mutterrolle an mir aus ließ?
Die Realität hat mich wieder. Keine knisternde Erotik, keine hemmungsloser Sex. Nur langweilige Tabellen und Zahlen. Nur alte Schachteln und strebsame Lesben. Ich stöhne auf. Wann wird meine unfreiwillige Enthaltsamkeit endlich ein Ende haben?
Sieben Jahre ohne Sex können einen Mann schon um den Verstand bringen.
“Mir ist heiß.”
Hier die Übersicht der bisherigen Geschichten.
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