Roy Parnass - Das Gespenst ohne Kopf (Bastei Kriminal-Roman 303)


Ein Kriminalroman, der an die Nerven geht!, so der Anreißeruntertitel des Band 303 Das Gespenst ohne Kopf in der Reihe Bastei Kriminal-Roman von Roy Parnass. Das ist Eugen Hobein, der z.B. Abenteuerromane wie Singa schrieb. Geboren 1894 schrieb er unter den Pseudonymen Axel Arndt, Jim Carney, Jerry Cotton, Glen Drake, Tom Scott und Hal Wilson. Band 209 Ein Mörder von 205 Karat war der erste Roman im Bastei Kriminal-Roman. Insgesamt erschienen 10 Romane unter Roy Parnass.



Gelesen habe ich bisher:

In der Nähe des schottischen Städtchen Inveness geschehen seltsame Dinge. Als zwei Versicherungsvertreter auf ihrem Motorrad eine Leiche entdecken, wissen sie noch nicht, das da mehr dahinter steckt. Als die Polizei eintrifft, ist die Leiche fort. Die Papier in den Taschen, die einer der Finder vorher überprüft hatte, nennen einen Mann, der seit dem Abend auch verschwunden bleibt.
Zusätzlich merkwürdig ist es, dass die beiden Finder und der Polizist einen kopflosen Reiter gesehen haben wollen. Dabei soll es sich um Lord Darnley handeln, des zweiten Gemahls von Maria Stuart, der auf der Suche nach seinem Kopf immer zwischen Mitternacht und ein Uhr morgens gesichtet wird.

Wie sich herausstellt, sind die übersinnlichen Aspekte dieses gruseligen Krimis, der aber eher in britischer Gemächlichkeit voranschreitet, zu meist New Yorker Ursprungs. Marihuana Zigaretten, Stiefgeschwister und ein geheimnisvoller Schatz, der statt Juwelen natürlich nur was für Freunde bibliophiler Kostbarkeiten ist, sind die Zutaten eines durch und durch schottischen Krimis, der mit den üblichen Versatzstücken arbeitet, aber insgesamt eher bieder daher kommt.



Meine Krimi-Kurzrezensionen

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