Rolf Randall - Das Geheimnis der Sphinx (John Kling 7)

 


Autor des vorliegenden Romans
 ist Rolf Randall alias Joachim Rennau.

Das Geheimnis der Sphinx erschien als John Kling Band 7 im Jahr 1950. Die Serie John Kling lief damals vierzehntägig und insgesamt von 1949 bis 1954 wie man hier nachlesen kann. Insgesamt erschienen 161 Romane der Nachkriegsserie. Dazu kam die Serie John Klings Erinnerungen von 1952-1954.

Ursprünglich erschienen die Romane vor dem Krieg, ob es sich bei den Nachkriegsauflagen um reine Nachdrucke handelt, entzieht sich meiner Kenntnis. In den 60ern gab es sogar eine Fernsehserie John Klings AbenteuerIn Texte zur Heftromangeschichte findet man ebenfalls einen Band zu John Kling.

Die Serie erschien in unterschiedliche Formaten. Die ersten Romane waren sehr kleinformatig und hatten 64 Seiten, die späteren dann fast das heutige Heftromanformat und 48 Seiten. John Klings Erinnerungen gab es im größeren Format zu 64 und 80 Seiten.

Hier der Größenvergleich:


Auf der Rückseite findet man die Vorschau auf Band 8:


Ein Blick auf Seite 3

Der Roman spielt in London, Kairo und Bagdad. 

Ein berühmter amerikanischer Wissenschaftler findet in einer Sphinx bei Bagdad das Buch der sieben Siegel und wenig später wird seine siebzehnjährige Tochter entführt. Als Entführer vermutet man die Agentin der Roten Sieben. Als diese in Croydon, London landet, verfehlt die Polizei sie knapp. Diese Agentin, Fatima Ibrahim, sucht John Kling und Jones Burthe auf, wird aber von anderen Agenten gejagt. Mithilfe der Todessteine versucht man sie aus dem Weg zu räumen. Die Todessteine sind seltsame Steine, die man nur reiben muss, und die dann explodieren, sobald sie irgendwo aufprallen. Unsere Detektive und Fatima entkommen wie durch ein Wunder, doch die exotische Fatima   verschwindet dabei spurlos.

Kling und Burthe reisen nach Kairo und im Varite der Roten Sieben treffen sie erneut auf Fatima, aber auch die Agenten der Roten Sieben, beide nach der entsprechenden Sure des Korans benannt. Wieder entgehen unsere Detekive nur knapp einem tödlichen Anschlag, nur um wenig später nach Bagdad zu reisen.

Unterhaltsamer Abenteuerroman, in dem sich Illusion, Aberglaube und ein durchtriebener Agent zu einem feurigen Kaleidoskop der Sinne vereinen. Wer gut und wer böse und wer überhaupt wer ist und wie Fatima wirklich mit Nachnamen heißt und was es mit dem Goldenen Skarabäus auf sich hat, das zeigt diese abenteuerliche Geschichte. Und natürlich vernichtet John Kling am Ende die restlichen Todessteine, um die Welt vor dieser Gefahr zu retten.


 John Kling (1949-1954)

Meine Kurzrezensionen

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Zwielicht – Das deutsche Horrormagazin

Zwielicht 20