Tarzan bei den Affen


Tarzan ist eine fiktive Figur des Autoren Edgar Rice Burroughs und erblickte in der Geschichte Tarzan bei den Affen am Oktober 1912 im All-Story Magazine das Licht der Welt. 23 Fortsetzungen folgten. Der 24. Roman hieß Tarzan und die Schiffbrüchigen und erschien 1964. Es gab auch Geschichten anderer Autoren wie Fritz Leiber, Phillip Jose Farmer oder Joe Lansdale, welcher ei fortführte.

Tarzan gibt es in vielen Erscheinungsformen. Romane als Buch, Comic und Film.

Tarzan ist ein Kind seiner Zeit, das fällt natürlich auf bei der Lektüre von Tarzan bei den Affen. Er ist der Sohn eines englischen Lords, der als Findelkind bei Menschenaffen in Afrika aufwächst. Er ist natürlich intelligent, besitzt Kraft und Willen und ist furchtlos. Er bringt sich selbst das Lesen bei und natürlich fragt man sich unwillkürlich, wie das so wäre, würde man mit einer Handvoll Bücher unter Affen im Wald aufwachsen. Wie entwickelt sich so ein Mensch wirklich?
Tarzan ist natürlich eine fiktive Gestalt und der Autor konzentriert sich auf das Abenteuer. Das ist sehr unterhaltsam, die Geschichte hat einen episodenhaften Charakter und so sieht man Tarzan aufwachsen und sich entwickeln. Er verspürt die instinktive Neigung, kein Menschenfleisch zu Essen, obwohl sein Affenstamm unterlegene Feinde auf speist.
Stellenweise ist es echt herrlich dieser unbedarften Fabulierkunst zu folgen und man sieht, es handelt sich bei den Erzählungen um unterhaltsame Abenteuer und so macht Literatur ebenfalls Spaß.

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