Jerry Cotton 638 - Weißer Schnee in schwarzen Händen

Weißer Schnee in schwarzen Händen kostete damals 80 Pfennige und erschien als Band 638 der 1. Auflage und mit gleichem Titelbild in der 2.Auflage.
Der Zauberspiegel listet leider nicht auf wer der Autor des vorliegenden Romans ist.




In der 3. Auflage erschien er als Band 531 und mit gleichem Titelbild in der  4. Auflage .



Das Titelbild der 3. Auflage ist ein wenig irreführend, genauso der Titel. Aber von vorne.
Der FBI hat eine neue Errungenschaft, einen Computer. Bei drei Todesfällen, die allesamt nach Unglücken aussahen, hat er Gemeinsamkeiten festgestellt. Allesamt sind Mädchen ausländischer Herkunft ohne nahe Angehörige und sie gingen alle einer selbstständigen Tätigkeit im Showbusiness nach. Eine Deutsche, eine Französin und eine Italienerin.
Cotton und Decker ermitteln und entdecken einen Mädchenhändlerring. Die jungen Damen werden angeworben und "verliehen", sie helfen bei Betrug, verkaufen Rauschgift oder sich selbst.

Doch der Boss und seine Killer sind zu siegessicher. Decker überlebt knapp und Cotton entwischt ihnen im letzten Moment. Dass der Boss gleichzeitig ein Schürzenjäger ist, wird ihm zum Verhängnis.

Der Roman beginnt ein wenig zäh. aber Idee und die zweite Hälfte des Romans entschädigen das.
Ein wenig Nationalstolz ist dem Autor ebenfalls zu eigen. 
Zitat: 
Das deutet darauf hin, dass das Mädchen beim Fenster reinigen ausgerutscht und hinausgestürzt sein kann. Miss Brender stammte aus Deutschland und hatte sicherlich viel Sinn für Sauberkeit.

Ein ähnliches Thema verwendete auch dieser Roman:
779 Susanne Wiemer - Mord im Sex-Shop

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