Webb Landy - ...hat keine Tugend (Hansa Verlag)
"...hat keine Tugend" erschien 1957 im Hansa Verlag (Inhaber H. Borgsmüller). Das Leihbuch hat 272 Seiten. Der Roman ist von Webb Landy, wer hinter dem Pseudonym steckt, ist mir unbekannt. Insgesamt erschienen 25 Abenteuer mit Cornelius Knox. Die Romane erschienen im Hansa Verlag (10), bei Iltis (13) und Borgsmüller (1) sowie Lugana (1). Die Bücher erschienen zwischen 1955-1960. Neun Romane wurden indiziert, zwei mit einem Jugendverbot belegt. Drei wurden laut Leibuchlexikon aus dem Amerikanischen übersetzt. Vorliegender Roman wurde am 18.7.1957 aus dem Verkehr gezogen. Hier das Deckblatt:
Die Inhaltsangabe:
Die erste Textseite
Die Krimis mit Cornelius Knox sind immer etwas anders. Der vorliegende Roman ist eine Komödie mit einem zugrunde liegenden Kriminalfall und einer erotisch-gesellschaftlichen Komponente.
Knox ist in Big Sur, hat ein großes Geschäft weit südlich von Frisco gewittert, aber das ging schief und die Übernachtung in dem kleinen Ort genauso. Er muss kurzfristig das Zimmer wechseln, wird nachts wach, die Haut schwarz, die Haare wie bei einem Afrikaner. Sein Gepäck samt Klamotten ist weg und den Anzug den er sich greift, da steckt ein Pass drin, aber der Mann wird von der Polizei gesucht.
Nachdem er aus dem Hotel geworfen wird, einen Toten findet und sich mit ein paar Gangstern duelliert, bringt ihn eine Puffmutter nach San Fransico. Sie bietet ihm später auch Unterschlupf, denn seine Frau erkennt ihn nicht und verjagt ihn.
Es geht um einen Banküberfall und ordentlich Kohle. Außerdem will Cornelius auch wieder ein normales Leben führen. Mit seinem Freund Septimus Five vergnügen sie sich mit Frauen, Whisky und den Gangstern.
Wie immer unterhaltsam, man darf nur nicht alles so ernst nehmen.
Indiziert wurde der Roman bestimmt wegen der Szene im Frauengefängnis. Die weiblichen Insassen waren nicht jugendfrei.
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