Susanne Wiemer - Der unheimliche Richter (Jerry Cotton TB 148)
Die Jerry Cotton Taschenbücher (Liste mit den erkannten Autorennamen) erschienen von 1963 bis 2012. Den Auftakt machte am 22. Juli 1963 Rotes Licht für einen Teufel von Heinz Werner Höber. Die Auflage der Taschenbücher wird mit ca. 8000 pro Ausgabe angegeben (Quelle). Die Taschenbücher erschienen in einer zweiten Auflage und mittlerweile gibt es eine Nachdruckreihe als Heft mit 80 Seiten: Jerry Cotton Sonder-Edition. Das Taschenbuch ist von Susanne Wiemer, die mit Band 623 ihr Jerry Cotton Heft-Debüt gab und für die Serie bis Band 1709 schrieb. Ihr erstes Jerry Cotton Taschenbuch erschien als Band 111, das letzte war Band 356.
Der unheimliche Richter erschien 1974.
Nachgedruckt wurde der Roman als Jerry Cotton Sonder-Edition Band 127:
Ein Dealer soll auf die richtige Bahn gebracht werden, doch als Cotton und Decker ankommen ist er tot und seine Frau Monique Leslie steht vor ihm mit dem blutigen Messer in der Hand. Schnell steht fest, sie ist unschuldig, aber die Indizien sprechen gegen sie.
Im Museum steht eine originaler Elektrischer Stuhl. In New York ist die Todesstrafe abgeschafft und so gab es keine Verwendung mehr für ihn. Umso überraschter die Meldung, das der Stuhl gestohlen wurde. Doch es war kein Sammler, sondern ein selbsternannter Richter. Wenige Tage später findet man im Schnee, genau vor dem Leichenschauhaus, einen Toten. An ihm ist ein Zettel festgemacht: Veurteilt zum Tode!
Jemand spielt sich zum Richter auf und alles deutet auf das Umfeld des Rauschgiftbosses Hugh Ingram hin. Doch als Monique Leslie freigesprochen und kurz danach entführt wird, entdecken die FBI Agenten die richtige Spur. Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt.
Logisch agieren die Verbrecher in dem Roman nicht, dafür gibt es eine Menge recht unmotibvierter Action. Die Grundidee des Romans ist mehr als gut, aber insgesamt habe ich von Susanne Wiemer schon besseres gelesen.
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