Pieter Wolfen - Der Bettler von Paris (Joe Brand 1)

 



Joe Brand, der rasende Reporter, erschien 1951-52 im Deutscher Reihenbuch Verlag Nowack als großformatiges Heft. Sein Vater ist Chefdetektiv in New York und dessen Abenteuer erschienen erstmals als Leihbuch. Den vorliegenden Roman schrieb Pieter Wolfen= G. Peter Posse = Werner Meischke, einer der Hauptautoren der Serie John Kling.



Hier eine Textprobe:


Paris!

Joe Brand, der rasende Reporter, ist eine Legende. Immer wieder schießt er eine Kapsel in ein Verlagsgebäude und liefert damit einen Artikel, der ein Verbrechen aufklärt und der Polizei hilft, die Bande dingfest zu machen. Als er den Fall der Fünf-Staaten-Bande aufklärt und gleichzeitig den Bettler von Paris entzaubert, wird die Redaktion überfallen und der Artkel vor Drucklegung gestohlen. Leider hat ihn niemand intensiv gelesen und so bleiben die Verbrecher auf freien Fuß.

Simon Tessin, Bildreporter, geht nach dem Anschlag in die Kakadu Bar, dort buhlt er um zwei verschiedene Damen. Als der Vater der einen einen großen Gewinn beim Roulette macht, schließt er sich ihnen an. Doch bei der Auszahlung wird die Bar überfallen.

Vor der Bar bittet der Bettler von Paris um ein Almosen. Jeder, so weiß es der Volksmund, der das abschlägt, stirbt wenig später an Typhus, Ruhr oder einer anderen schlimmen Krankheit.

Als Simon Tessin einen persönlichen Schicksalsschlag ereilt, lüftet er ein Geheimnis. Er ist Joe Brand und die Jagd auf die Gangster beginnt.

Ein wenig krankt die Geschichte daran, das sie kurz ist, eine halbe Heftromanlänge. Ansonsten ist es eine flott geschriebene Kriminalgeschichte, die in Paris spielt, einen wahnsinnigen Wissenschaftler und fünf rücksichtslose Verbrecher zum Gegenstand hat.

Lesenswert!



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